Vergabe von Planungsleistungen - Feuerwehrgerätehaus Interim Lose 2 und 4
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
24.06.2025 12:00 Uhr
24.06.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Bad Münstereifel
053660004004-31001-12
Marktstr. 11-15
53902
Bad Münstereifel
Deutschland
DEA28
Zentrale Vergabestelle
zvs@bad-muenstereifel.de
+49 2253505-0

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland
05315-03002-81
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 221147-3045
+49 221147-2889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71200000-0
71222000-0
71240000-2
71250000-5
71251000-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Stadt Bad Münstereifel wurde durch die Starkregen- und Hochwasserereignisse im Juli 2021 in weiten Teilen stark betroffen. Ein Großteil des Stadtgebietes mit seinen engen Tälern wurde durch Überflutungen, sehr dynamischen Abflüssen, Hangrutschungen und Geröll- und Sedimentstein- ab -und - austrag stark in Mitleidenschaft gezogen.

Durch die Ereignisse im Juli 2021 entstanden umfangreiche Schäden an dem Feuerwehregerätehaus Bad Münstereifel.

Ziel der hier angefragten Planung ist die Planung eines Interims für das Feuerwehrgerätehaus in Bad Münstereifel an zwei Standorten. Die in diesem EU-Verfahren zu vergebende Planungsleistung umfasst
nur noch folgende Fachlose (die Nummerierung ist aus den vorangegangenen EU-Verfahren beibehalten worden):
- Los 2 Freianlagenplanung
- Los 4 Fachplanung Technische Ausrüstung - Sanitär, Wärmeversorgungsanlagen, Raumlufttechnische Anlagen

Die anderen notwendigen Leistungsbilder wurden größtenteils bereits durch separate Vergabeverfahren vergeben. Weitere erforderliche Planungsleistungen werden national vergeben. Eine detaillierte Übersicht zu den im EU-Verfahren ausgeschriebenen Leistungen findet sich in der Leistungsbeschreibung.

Es handelt sich bei diesem Projekt um eine durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Bundesrepublik Deutschland geförderte Maßnahme zur Beseitigung von Schäden an öffentlicher und privater Infrastruktur sowie zum Wiederaufbau anlässlich der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 (Förderrichtlinie (FRL) Wiederaufbau Nordrhein-Westfalen vom 10. September 2021).

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Es handelt sich um eine Planungsleistung bezüglich eines Interim für ein
Feuerwehrgerätehaus an zwei Standorten (Hauptinterim und innerstädtisches Kleininterim). Die vorläufigen anrechenbaren Kosten stellen sich wie folgt dar:

- Los 2: Freianlagen (1) Hauptinterim: 85.488,00 EUR netto (2) innerstädtisches Kleininterim: 48.290,00 EUR netto Besondere Leistungen (optional): Workshops (LPH 2-3); Erstellen eines
Leitungsplans (LPH 3-4); Überwachen von Mängelbeseitigungen innerhalb der Verjährungsfrist (LPH 9)

- Los 4: Technische Ausrüstung - Sanitär, Wärmeversorgungsanlagen, Raumlufttechnische Anlagen

(1) Hauptinterim
(a) KG 410: 65.450,00 EUR netto
(b) KG 420: 60.700,00 EUR netto
(c) KG 430: 35.275,00 EUR netto
(d) KG 490: 9.640,00 EUR netto

(2) innerstädtisches Kleininterim:
(a) KG 410: 35.364,00 EUR netto
(b) KG 420: 18.352,00 EUR netto
(c) KG 430: 6.650,00 EUR netto
(d) KG 490: 3.276,00 EUR netto

Besondere Leistungen (optional): Workshops (LPH 2-3); Bauteilerkundungen (LPH 1-3); Bedarfsbedingte Detaillierungen oder Werkzeichnungen (z.B. Stahlbau) (LPH5)

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
04.08.2025
05.09.2026
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Bendenweg 49-53
53902
Bad Münstereifel
Deutschland
DEA28

Hauptinterim für Feuerwehr und Rettungswache; Bestandshalle; Flurstück 168

Weitere Erfüllungsorte

Erfüllungsort

---
Kölner Straße 12
53902
Bad Münstereifel
Deutschland
DEA28

Innerstädtisches Kleininterim, Flurstücke 3410 und 3413

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Es handelt sich bei diesem Projekt um eine durch das Land Nordrhein Westfalen und die Bundesrepublik Deutschland geförderte Maßnahme zur Beseitigung von Schäden an öffentlicher und privater Infrastruktur sowie zum Wiederaufbau anlässlich der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 (Förderrichtlinie (FRL) Wiederaufbau Nordrhein-Westfalen vom 10. September 2021).

Es gelten die Besondere Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfüllung der Verpflichtungen zur Tariftreue und Mindestentlohnung nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (BVB Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen/VOL) für die Vergabe von
Dienstleistungen

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YDMYVQP

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Nach § 160 Abs. 3 GWB gilt: Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

588062-2024

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

(1) Bezeichnung: Bietergemeinschaften;
Beschreibung: Bietergemeinschaften haben mit ihrem Angebot eine von allen
Mitgliedern abgegebene Erklärung beizubringen, in der die Bildung einer Bietergemeinschaft bei der Angebotsbearbeitung und einer Arbeitsgemeinschaft im Fall der Auftragserteilung erklärt ist, welche die gesamtschuldnerische Haftung der Bietergemeinschaft übernimmt, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist sowie erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Bei Bietergemeinschaften sind geforderte
Erklärungen/Nachweise für jedes Bietergemeinschaftsmitglied mit dem Angebot einzureichen, sofern dies nicht anders ausgewiesen ist. Ein Wechsel der Identität des Bieters oder der Bietergemeinschaft ist nicht zugelassen

(2) Bezeichnung: Eignungsleihe; Beschreibung: Ein Bieter kann (auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft) für einen bestimmten öffentlichen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden, indem er eine entsprechende
Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorlegt. Der öffentliche Auftraggeber überprüft im Rahmen der Eignungsprüfung, ob die Unternehmen, deren Kapazitäten der Bieter für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, die entsprechenden Eignungskriterien erfüllen und ob Ausschlussgründe vorliegen. Nimmt der Bieter im Hinblick auf die Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit im Rahmen einer Eignungsleihe die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch, müssen diese gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe haften. Bei Eignungsleihe ist mit dem Angebot beizubringen: - Eigenerklärung des Bieters Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch zu nehmen. Spätestens auf gesonderte Anforderung durch den AG sind einzureichen: - Verpflichtungserklärung des Leihenden seine Kapazitäten zur Verfügung zu stellen - Eignungserklärung des Beliehenen zur Überprüfung durch den AG, ob er geeignet ist den Zweck der Beleihung durch den Bieter zu erfüllen (zu den Eignungskriterien sowie Nichtvorliegend von Ausschlussgründen wird auf das Eignungskriterium "Nachunternehmer" verwiesen, da die Eignungskriterien insoweit gleichlautend sind, es sei denn, es liegt nur eine Eignungsleihe bzgl. des Umsatzes vor, dann bedarf es keiner Referenzen)

(3) Bezeichnung: Präqualifizierung; Beschreibung: Unternehmen, die in der
Präqualifizierungsdatenbank AVPQ (Amtliches Verzeichnis Präqualifizierter Unternehmen) ( https://amtliches-verzeichnis.ihk.de/) bzw. einer anderen für den öffentlichen Auftraggeber kostenfreien Datenbank innerhalb der EU registriert sind, können dies bei Abgabe eines Angebotes durch Angabe der Registrierungsnummer angeben. Sofern vom Auftraggeber mit dem Angebot Nachweise gefordert werden, die nicht in der v. g. Datenbank enthalten sind, sind diese ergänzend einzureichen.

(4) Einheitliche Europäische Eigenerklärung: Als vorläufiger Nachweis der Eignung für die zu vergebene Leistung kann mit dem Angebot eine Einheitlich Europäische Eigenerklärung (EEE) abgeben werden. |

(5) Bezeichnung: Sonstige Erklärungen, die mit dem Angebot einzureichen sind; Beschreibung: - Angaben zur Abfrage des Wettbewerbsregisters Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Unterlage von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. Nachweiszeitpunkt: Mit Abgabe des Angebots. - Eigenerklärung entsprechend dem BMWKRundschreiben vom 14.04.2022 über die Einhaltung der Sanktionen gegen die Russische Föderation (sog. "Russlanderklärung"). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Unterlage von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft einzureichen. Nachweiszeitpunkt: Mit Abgabe des Angebots; In Ergänzung zu Ziff. 2.1.6. dieser Bekanntmachung gilt: Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB sowie § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes, § 19 des Mindestlohngesetzes, § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes und § 22 des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes vorliegen. Nachweiszeitpunkt: Mit Abgabe des Angebots. Falls Ausschlussgründe vorliegen: Eigenerklärung über
Selbstreinigungsmaßnahmen nach § 125 GWB (sofern einschlägig)
Nachweiszeitpunkt: Mit Abgabe des Angebots.

(6) Zum Umgang mit durch den Auftraggeber gestellten Musterformularen: Soweit keine Musterformulare vorhanden sind, hat der Bieter eine entsprechende Eigenerklärung abzugeben.
Sofern Musterformulare nicht von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft beizubringen sind, wird hierauf ausdrücklich hingewiesen.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

6
Wochen

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist teilweise ausgeschlossen.

Die Angebote sind auf Vollständigkeit und fachliche Richtigkeit, rechnerische Richtigkeit zu prüfen. Der öffentliche Auftraggeber kann den Bieter unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Die Nachforderung von leistungsbezogenen Unterlagen, die die Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen, ist ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Preisangaben, wenn es sich um unwesentliche Einzelpositionen handelt, deren Einzelpreise den Gesamtpreis nicht verändern oder die Wertungsreihenfolge und den Wettbewerb nicht beeinträchtigen. Die Unterlagen sind vom Bewerber oder Bieter nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber innerhalb einer von diesem festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

§§ 123 bis 126 GWB

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Sofern der Bieter beabsichtigt, Nachunternehmer zur Auftragsdurchführung einzusetzen, hat der Bieter mit Abgabe des Angebotes anzugeben, welche Teile des Auftrags er als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (bei einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche).
Hierzu ist mit dem Angebot beizubringen:
- Nachunternehmererklärung - in Angebotsschreiben enthalten
Die Bieter, die für die Aufforderung zur Angebotsabgabe voraussichtlich vorgesehen sind, haben spätestens auf gesondertes Anfordern nach Angebotsfrist durch den Auftraggeber die Nachunternehmer namentlich zu benennen und nachzuweisen, dass ihnen der jeweilig benannte Nachunternehmer für die Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen wird.
Hierzu ist spätestens auf gesonderte Anforderung durch den AG nach Angebotsfrist beizubringen:
- Verpflichtungserklärung Nachunternehmer
Daneben wird sodann die Eignung des Nachunternehmers sowie das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen geprüft. Spätestens auf gesonderte Anforderungen sind für den Nachunternehmer folgende Erklärungen einzureichen (ein Vordruck wird durch den AG gestellt).
Hierzu sind - ebenfalls spätestens auf gesonderte Anforderung durch den AG nach Angebotsfrist - beizubringend:
- Nachweis Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung/Berufsqualifikation i.S.d. §§ 75, 44 VgV,
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB,
- Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB (sofern einschlägig),
- Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme mindestens 5,0 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie von mindestens 3,0 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden); die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung ausreichend, wonach im Auftragsfall unverzüglich eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.
- Eigenerklärung des Nachunternehmers zu geeigneten Referenzen - bezogen auf die jeweils vorgesehenen Leistungsteile des vorgesehenen Nachunternehmers
Die Anforderungen an die Vergleichbarkeit der Referenzen ergibt sich aus den Anforderungen der Ausschreibung. Die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen bzgl. der Referenzen gelten für die Nachunternehmer, die für die jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen sind, nicht.

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Spezifikationen - losübergreifend
- mindestens 5,0 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie
- mindestens 3,0 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden).
Hierbei handelt es sich jeweils um Mindestanforderungen.

Weitere Anforderung:
Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht
besteht, ist eine Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV) und unverzüglich zu
erfolgen hat.

Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. Der AG behält sich vor, vor Leistungsbeginn von dem Zuschlagsprätendenten, die Eigenerklärung durch eine entsprechende Erklärung des Versicherers bestätigen zu lassen.

Achtung: Wir bitten keine Versicherungsbestätigung oder Police unaufgefordert einzureichen.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung

Lose

Angaben zu den Losen
2
2

Los - Allgemeine Angaben

Losinformationen
Freianlagenplanung
2

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71200000-0
71240000-2
71250000-5
71251000-2
71222000-0
Umfang der Beschaffung

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Es handelt sich um eine Planungsleistung bezüglich eines Interim für ein
Feuerwehrgerätehaus an zwei Standorten (Hauptinterim und innerstädtisches Kleininterim). Die vorläufigen anrechenbaren Kosten stellen sich wie folgt dar:

- Los 2: Freianlagen (1) Hauptinterim: 85.488,00 EUR netto (2) innerstädtisches Kleininterim: 48.290,00 EUR netto Besondere Leistungen (optional): Workshops (LPH 2-3); Erstellen eines
Leitungsplans (LPH 3-4); Überwachen von Mängelbeseitigungen innerhalb der Verjährungsfrist (LPH 9)

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Grundleistungen Feste Beauftragung der Leistungsphasen 1-4 (Stufe 1); Optionale Beauftragung der Leistungsphasen 5-7 (Stufe 2); Optionale Beauftragung der Leistungsphase 8 (Stufe 3); Optionale Beauftragung der Leistungsphase 9 (Stufe 4)

Besondere Leistungen (optional): Workshops (LPH 2-3); Erstellen eines
Leitungsplans (LPH 3-4); Überwachen von Mängelbeseitigungen innerhalb der Verjährungsfrist (LPH 9)

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur elektronischen Auktion

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Elektronische Kataloge

Bedingungen

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Jährlicher Gesamtumsatz des Bieters in den letzten 3 Geschäftsjahren von mind. 20.000 EUR (netto) je Geschäftsjahr (Mindestanforderung an die Eignung).
Der Umsatz der Mitglieder einer Bietergemeinschaft wird addiert; bzgl. der Mindestanforderung kommt es auf die Umsätze der Bietergemeinschaft insgesamt an. Sofern für das Jahr 2024 noch keine Zahlen
vorliegen sollten, so weist der Bieter darauf hin und gibt anstelle der Jahre 2022, 2023 2024 die Jahre 2021, 2022 und 2023 an.

Bei Bedarf wird der Auftraggeber eine Gewinn- und Verlust-Rechnung (G+V) bzw. Jahresabschlüsse oder Auszüge von Jahresabschlüssen verlangen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben sind.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Im Rahmen der Überprüfung der technischen Leistungsfähigkeit bewertet der Auftraggeber die bieterseitige Erfahrung durch Referenzen. Hierbei sind geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens fünf Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts
sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers durch die Bieter nachzuweisen.

Daneben ist zwingend neben der Ausfüllung des Referenzdeckblatts (siehe Angebotsschreiben) auch eine Referenzbeschreibung je Referenz einzureichen, aus der die wesentlichen Referenzinhalte ersichtlich
sind.

Bei der Bestimmung des Fünf-Jahres-Korridors gilt als Referenzzeitpunkt der Tag der Angebotsfrist.
Weiter werden nur Referenzen bewertet, die schon abgeschlossen sind. Maßgeblich ist hierbei der Zeitpunkt des Abschlusses der letzten erbrachten Leistungsphase. Für das Unterkriterium "wesentliche Grundleistungen der Leistungsphasen 2-8" kommt es auf den Abschluss der Leistungsphase 8 an.

Losspezifisch gilt:

Geeignete Referenzen der Bieter betreffend Freianlagen aus den letzten 5 Jahren aufgegliedert nach
nachfolgenden Unterkriterien:

- Vorlage von mind. 1 vergleichbaren Referenz, die jeweils die wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbilds "Objektplanung Freianlagen" gem. § 39 Abs. 3 HOAI umfassen
- Vorlage von mind. 1 vergleichbaren Referenz des Leistungsbilds "Objektplanung Freianlagen", die jeweils Baukosten der Kostengruppe 500 nach DIN 276 in Höhe von mind. 75.000 Euro (brutto) aufweisen
- Vorlage von mind. 1 vergleichbaren Referenz des Leistungsbilds "Objektplanung Freianlagen", deren Planungsanforderung jeweils mind. der Honorarzone III (nach HOAI) zuzuweisen ist

Die geforderte Anzahl stellt jeweils eine Mindestanforderung an die Eignung dar, wobei die Anforderungen durch eine oder mehrere Referenz(en) nachgewiesen werden können.

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Spezifikationen - losübergreifend
- mindestens 5,0 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie
- mindestens 3,0 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden).
Hierbei handelt es sich jeweils um Mindestanforderungen.

Weitere Anforderung:
Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht
besteht, ist eine Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV) und unverzüglich zu
erfolgen hat.

Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. Der AG behält sich vor, vor Leistungsbeginn von dem Zuschlagsprätendenten, die Eigenerklärung durch eine entsprechende Erklärung des Versicherers bestätigen zu lassen.

Achtung: Wir bitten keine Versicherungsbestätigung oder Police unaufgefordert einzureichen.

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Sofern der Bieter beabsichtigt, Nachunternehmer zur Auftragsdurchführung einzusetzen, hat der Bieter mit Abgabe des Angebotes anzugeben, welche Teile des Auftrags er als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (bei einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche).
Hierzu ist mit dem Angebot beizubringen:
- Nachunternehmererklärung - in Angebotsschreiben enthalten
Die Bieter, die für die Aufforderung zur Angebotsabgabe voraussichtlich vorgesehen sind, haben spätestens auf gesondertes Anfordern nach Angebotsfrist durch den Auftraggeber die Nachunternehmer namentlich zu benennen und nachzuweisen, dass ihnen der jeweilig benannte Nachunternehmer für die Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen wird.
Hierzu ist spätestens auf gesonderte Anforderung durch den AG nach Angebotsfrist beizubringen:
- Verpflichtungserklärung Nachunternehmer
Daneben wird sodann die Eignung des Nachunternehmers sowie das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen geprüft. Spätestens auf gesonderte Anforderungen sind für den Nachunternehmer folgende Erklärungen einzureichen (ein Vordruck wird durch den AG gestellt).
Hierzu sind - ebenfalls spätestens auf gesonderte Anforderung durch den AG nach Angebotsfrist - beizubringend:
- Nachweis Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung/Berufsqualifikation i.S.d. §§ 75, 44 VgV,
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB,
- Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB (sofern einschlägig),
- Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme mindestens 5,0 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie von mindestens 3,0 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden); die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung ausreichend, wonach im Auftragsfall unverzüglich eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.
- Eigenerklärung des Nachunternehmers zu geeigneten Referenzen - bezogen auf die jeweils vorgesehenen Leistungsteile des vorgesehenen Nachunternehmers
Die Anforderungen an die Vergleichbarkeit der Referenzen ergibt sich aus den Anforderungen der Ausschreibung. Die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen bzgl. der Referenzen gelten für die Nachunternehmer, die für die jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen sind, nicht.

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:
Erforderlich ist die Qualifikation des Auftragnehmers gem. § 75 Abs. 1-3 VgV.

Für Los 2: "Landschaftsarchitekt" - Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung zur Teilnahmeberechtigung nach § 75 Abs. 1 VgV abzugeben.

Los - Allgemeine Angaben

Losinformationen
Fachplanung Technische Ausrüstung - Sanitär, Wärmeversorgungsanlagen, Raumlufttechnische Anlagen
4

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71240000-2
71250000-5
71300000-1
Umfang der Beschaffung

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Es handelt sich um eine Planungsleistung bezüglich eines Interim für ein
Feuerwehrgerätehaus an zwei Standorten (Hauptinterim und innerstädtisches Kleininterim). Die vorläufigen anrechenbaren Kosten stellen sich wie folgt dar:

- Los 4: Technische Ausrüstung - Sanitär, Wärmeversorgungsanlagen, Raumlufttechnische Anlagen

(1) Hauptinterim
(a) KG 410: 65.450,00 EUR netto
(b) KG 420: 60.700,00 EUR netto
(c) KG 430: 35.275,00 EUR netto
(d) KG 490: 9.640,00 EUR netto

(2) innerstädtisches Kleininterim:
(a) KG 410: 35.364,00 EUR netto
(b) KG 420: 18.352,00 EUR netto
(c) KG 430: 6.650,00 EUR netto
(d) KG 490: 3.276,00 EUR netto

Besondere Leistungen (optional): Workshops (LPH 2-3); Bauteilerkundungen (LPH 1-3); Bedarfsbedingte Detaillierungen oder Werkzeichnungen (z.B. Stahlbau) (LPH5)

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Grundleistungen Feste Beauftragung der Leistungsphasen 1-4 (Stufe 1); Optionale Beauftragung der Leistungsphasen 5-7 (Stufe 2); Optionale Beauftragung der Leistungsphase 8 (Stufe 3); Optionale Beauftragung der Leistungsphase 9 (Stufe 4)

Besondere Leistungen (optional): Workshops (LPH 2-3); Bauteilerkundungen (LPH 1-3); Bedarfsbedingte Detaillierungen oder Werkzeichnungen (z.B. Stahlbau) (LPH5)

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur elektronischen Auktion

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Elektronische Kataloge

Bedingungen

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Jährlicher Gesamtumsatz des Bieters in den letzten 3 Geschäftsjahren von mind. 55.000 EUR (netto) je Geschäftsjahr (Mindestanforderung an die Eignung ). Der Umsatz der Mitglieder einer Bietergemeinschaft wird addiert; bzgl. der Mindestanforderung kommt es auf die Umsätze der Bietergemeinschaft insgesamt an. Sofern für das Jahr 2024 noch keine Zahlen vorliegen sollten, so weist der Bieter darauf hin und gibt anstelle der Jahre 2022, 2023 2024 die Jahre 2021, 2022 und 2023 an.

Bei Bedarf wird der Auftraggeber eine Gewinn- und Verlust-Rechnung (G+V) bzw. Jahresabschlüsse oder Auszüge von Jahresabschlüssen verlangen, falls deren Veröffentlichung in dem Land, in dem der Bieter niedergelassen ist, gesetzlich vorgeschrieben sind.

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Im Rahmen der Überprüfung der technischen Leistungsfähigkeit bewertet der Auftraggeber die bieterseitige Erfahrung durch Referenzen. Hierbei sind geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens fünf Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe des Werts, des Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers durch die Bieter nachzuweisen.

Daneben ist zwingend neben der Ausfüllung des Referenzdeckblatts (siehe Angebotsschreiben) auch eine Referenzbeschreibung je Referenz einzureichen, aus der die wesentlichen Referenzinhalte ersichtlich
sind.

Bei der Bestimmung des Fünf-Jahres-Korridors gilt als Referenzzeitpunkt der Tag der Angebotsfrist.

Weiter werden nur Referenzen bewertet, die schon abgeschlossen sind. Maßgeblich ist hierbei der Zeitpunkt des Abschlusses der letzten erbrachten Leistungsphase. Für das Unterkriterium "Erbringung der wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 2-8" kommt es auf den Abschluss der Leistungsphase 8 an

Losspezifisch gilt:

Geeignete Referenzen der Bieter aus den letzten 5 Jahren aufgegliedert nach nachfolgenden Unterkriterien:

- Vorlage von mind. 1 Referenz, die die wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbilds "Fachplanung Technische Ausrüstung", Anlage 15.2, Anlagengruppe 1 gem. § 53
Abs. 2 Nr. 1 HOAI (Kostengruppe 410 gemäß DIN 276 - Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen) umfassen.

- Vorlage von mind. 1 Referenz, die die wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbilds "Fachplanung Technische Ausrüstung", Anlagengruppe 2 gem. § 53 Abs. 2 Nr. 2
HOAI (Kostengruppe 420 gemäß DIN 276 -Wärmeversorgungsanlagen) umfassen.

- Vorlage von mind. 1 Referenz, die die wesentlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 2-8 des Leistungsbilds "Fachplanung Technische Ausrüstung", Anlagengruppe 3 gem. § 53 Abs. 2 Nr. 3
HOAI (Kostengruppe 430 gemäß DIN 276 - Raumlufttechnische Anlagen) umfassen.

- Vorlage von mind. 1 Referenz, die jeweils summiert Baukosten der Kostengruppen 410 und/oder 420 und/oder 430 nach DIN 276 in Höhe von mind. 150.000 Euro (brutto) aufweisen

- Vorlage von mind. 1 Referenz aus dem Bereich Technische Ausrüstung für Abwasser-, Wasserund Gasanlagen deren Planungsanforderung jeweils mind. der Honorarzone II zuzuweisen ist

- Vorlage von mind. 1 Referenz aus dem Bereich Technische Ausrüstung für Wärmeversorgungsanlagen, deren Planungsanforderung jeweils mind. der Honorarzone II zuzuweisen ist

- Vorlage von mind. 1 Referenz aus dem Bereich Technische Ausrüstung für raumlufttechnische Anlagen, deren Planungsanforderung jeweils mind. der Honorarzone II zuzuweisen ist.

Die geforderte Anzahl stellt jeweils eine Mindestanforderung an die Eignung dar, wobei die Anforderungen auch durch eine oder mehrere Referenz(en) nachgewiesen werden können.

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Spezifikationen - losübergreifend
- mindestens 5,0 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie
- mindestens 3,0 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden).
Hierbei handelt es sich jeweils um Mindestanforderungen.

Weitere Anforderung:
Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht
besteht, ist eine Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV) und unverzüglich zu
erfolgen hat.

Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. Der AG behält sich vor, vor Leistungsbeginn von dem Zuschlagsprätendenten, die Eigenerklärung durch eine entsprechende Erklärung des Versicherers bestätigen zu lassen.

Achtung: Wir bitten keine Versicherungsbestätigung oder Police unaufgefordert einzureichen.

Eignungskriterium

Anteil der Unterauftragsvergabe

Sofern der Bieter beabsichtigt, Nachunternehmer zur Auftragsdurchführung einzusetzen, hat der Bieter mit Abgabe des Angebotes anzugeben, welche Teile des Auftrags er als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt (bei einer Bietergemeinschaft reicht die Beibringung durch die Bietergemeinschaft als solche).
Hierzu ist mit dem Angebot beizubringen:
- Nachunternehmererklärung - in Angebotsschreiben enthalten
Die Bieter, die für die Aufforderung zur Angebotsabgabe voraussichtlich vorgesehen sind, haben spätestens auf gesondertes Anfordern nach Angebotsfrist durch den Auftraggeber die Nachunternehmer namentlich zu benennen und nachzuweisen, dass ihnen der jeweilig benannte Nachunternehmer für die Auftragsdurchführung zur Verfügung stehen wird.
Hierzu ist spätestens auf gesonderte Anforderung durch den AG nach Angebotsfrist beizubringen:
- Verpflichtungserklärung Nachunternehmer
Daneben wird sodann die Eignung des Nachunternehmers sowie das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen geprüft. Spätestens auf gesonderte Anforderungen sind für den Nachunternehmer folgende Erklärungen einzureichen (ein Vordruck wird durch den AG gestellt).
Hierzu sind - ebenfalls spätestens auf gesonderte Anforderung durch den AG nach Angebotsfrist - beizubringend:
- Nachweis Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung/Berufsqualifikation i.S.d. §§ 75, 44 VgV,
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB,
- Eigenerklärung Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB (sofern einschlägig),
- Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme mindestens 5,0 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie von mindestens 3,0 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden); die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung ausreichend, wonach im Auftragsfall unverzüglich eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.
- Eigenerklärung des Nachunternehmers zu geeigneten Referenzen - bezogen auf die jeweils vorgesehenen Leistungsteile des vorgesehenen Nachunternehmers
Die Anforderungen an die Vergleichbarkeit der Referenzen ergibt sich aus den Anforderungen der Ausschreibung. Die an die Eignung gestellten Mindestanforderungen bzgl. der Referenzen gelten für die Nachunternehmer, die für die jeweiligen Teile des Auftrags vorgesehen sind, nicht.

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:
Erforderlich ist die Qualifikation des Auftragnehmers gem. § 75 Abs. 1-3 VgV.

Für Los 4: "Architekt" oder "Ingenieur" - Mit dem Angebot ist eine Eigenerklärung zur Teilnahmeberechtigung nach § 75 Abs. 1 oder 2 VgV einzureichen.