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Rechtsberatungsleistungen Vergabe-, Bau und Vertragsrecht - Planungsvergaben LOS 1
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
05.08.2025
12.08.2025 09:00 Uhr
12.08.2025 09:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Stadt Bad Münstereifel
053660004004-31001-12
Marktstr. 11-15
53902
Bad Münstereifel
Deutschland
DEA28
Zentrale Vergabestelle
zvs@bad-muenstereifel.de
+49 2253505-0

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland
05315-03002-81
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 221147-3045
+49 221147-2889

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

79110000-8
79100000-5
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Leistung des Loses 1 umfasst die Begleitung von Vergabeverfahren von der Vorbereitung über die Durchführung bis zum Abschluss (Zuschlagserteilung nebst Erstellung der Vergabeakte inkl.des Vergabevermerks sowie die Erstellung und Veröffentlichung aller erforderlichen Meldungen bis hin zur Statistikmeldung) aus dem Bereich von unter- und oberschwelligen Planungsverfahren nebst Liefer- und sonstiger Dienstleistungsvergaben sowie die Erstellung von Stellungnahmen und Gutachten für den Fall, dass im Rahmen dieser Begleitung Rechtsfragen aufkommen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Leistung des Loses 1 umfasst die Begleitung von Vergabeverfahren von der Vorbereitung über die Durchführung bis zum Abschluss (Zuschlagserteilung nebst Erstellung der Vergabeakte inkl.des Vergabevermerks sowie die Erstellung und Veröffentlichung aller erforderlichen Meldungen bis hin zur Statistikmeldung) aus dem Bereich von unter- und oberschwelligen Planungsverfahren nebst Liefer- und sonstiger Dienstleistungsvergaben sowie die Erstellung von Stellungnahmen und Gutachten für den Fall, dass im Rahmen dieser Begleitung Rechtsfragen aufkommen. Die Vergabeverfahren stehen im Zusammenhang mit der Beseitigung der Schäden der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe 07/2021 sowie der Folgemaßnahmen im Zusammenhang mit diesen Vergabeverfahren.

Die Einzelheiten ergeben sich aus der Rahmenvereinbarung, der Leistungsbeschreibung und den weiteren Anlagen.

Es handelt sich bei diesem Projekt um eine durch das Land Nordrhein-Westfalen und die Bundesrepublik Deutschland geförderte Maßnahme zur Beseitigung von Schäden an öffentlicher und privater Infrastruktur sowie zum Wiederaufbau anlässlich der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 (Fördermittelrichtlinie (FRL) Wiederaufbau Nordrhein-Westfalen) vom 27. Mai 2025.

Umfang der Auftragsvergabe

5.315.000,00
EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
12

Der Auftraggeber behält sich das fünfmalige Recht vor, die Rahmenvereinbarung einseitig durch empfangsbedürftige Erklärung um jeweils 12 Monate zu verlängern.

Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung beträgt damit insgesamt 6 Jahre, §§ 21 Abs. 6, 65 Abs. 2 VgV.

5
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Marktstr. 11-15
53902
Bad Münstereifel
Deutschland
DEA28

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Preis

Gewichtung
50,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Nachverfolgung und Einhaltung von sowie Information über Termine und Fristen

Gegenstand der vom Auftragnehmer zu erbringenden Leistung ist die Beachtung der zuvor mit dem Auftraggeber oder dem Projektleiter besprochenen Termine und Fristen in Bezug auf die Durchführung eines Vergabeverfahrens. Hierzu zählen zum Beispiel die Fristen, in denen bestimmte Einzelaufgaben allein vom Auftragnehmer zu erledigen sind, Einzelaufgaben vom Auftragnehmer und Projektsteuerer/Auftraggeber gemeinsam zu erledigen sind oder solche, deren Ablauf vom Auftragnehmer zu überwachen sind (z.B. anstehender Ablauf der Bindefrist), sowie die Einhaltung des alle zwei Wochen stattfindenden Meetings zur Berichterstattung.

Stellen Sie prägnant dar, wie Sie derartige Termine und Fristen nachverfolgen und einhalten werden und wie Sie sicherstellen werden, dass Sie den Auftraggeber/Projektsteuerer rechtzeitig informieren, wenn ein Termin /eine Frist erfolglos abzulaufen droht.

Nennen Sie konkrete Beispiele, die es dem Auftraggeber ermöglichen nachzuvollziehen, ob Ihre Ausführungen zu den zuvor aufgeführten Punkten plausibel sind.

Gewichtung
15,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Verfügbarkeit und Erreichbarkeit des jeweiligen Ansprechpartners und dessen Stellvertreters

Für jedes Vergabeverfahren, jedes Gutachten und jede Stellungnahme wird nach Erteilung eines Einzelauftrages ein Ansprechpartner aus dem anzubietenden festen Beraterteam zu benennen sein.

Stellen Sie prägnant dar, wie Sie die Verfügbarkeit und die Erreichbarkeit der Ansprechpartner organisieren werden. In welchem Umfang wird er verfügbar sein? Wie schnell wird er erreichbar und verfügbar sein? Gehen Sie auch darauf ein, durch welches Medium der Ansprechpartner erreichbar sein wird und zu welchen bzw. innerhalb welcher Zeiten.

Ihre Darstellung muss es dem Auftraggeber ermöglichen nachzuvollziehen, ob Ihre Angaben plausibel sind.

Gewichtung
15,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Vertretung

Stellen Sie prägnant dar, wie Sie die Verfügbarkeit und Erreichbarkeit des Stellvertreters organisieren werden für den Fall, dass der vorrangig mit der Ausführung der Leistung eingesetzte Ansprechpartner nicht verfügbar oder nicht erreichbar ist. Beziehen Sie dabei auch die unter Ziffer 2 aufgeführten Themen mit ein.

Ihre Darstellung muss es dem Auftraggeber ermöglichen nachzuvollziehen, ob Ihre Angaben plausibel sind.

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Vergabedokumentation

Die durchzuführenden Vergabeverfahren sind laufend und in Bezug auf den jeweiligen Stand des einzelnen Verfahrens abschließend vom Auftragnehmer zu dokumentieren.
Stellen Sie prägnant dar, wie Sie die Dokumentation eines Vergabeverfahrens organisieren werden. Wann und auf welche Art werden Sie den Auftraggeber/Projektsteuerer mit einbeziehen? Wie stellen Sie sicher, dass die Dokumentation laufend erfolgen wird? Wie organisieren Sie die rechtzeitige Fertigstellung des Vergabevermerks? Gehen Sie darauf ein, warum die laufende Dokumentation und die Fertigstellung durch Sie besonders zeitnah erfolgen wird und was "zeitnah" für Sie konkret bedeutet.

Ihre Darstellung muss es dem Auftraggeber ermöglichen nachzuvollziehen, ob Ihre Angaben plausibel sind.

Gewichtung
10,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Die Vergabe wird in zwei Lose aufgeteilt.
Los 1: Planungsvergaben;
Los 2: Bauvergaben

Das LOS 2 wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb

1
5.315.000,00
EUR

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YDMYVVD

Einlegung von Rechtsbehelfen

§ 160
Einleitung, Antrag.

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2)Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. 2Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

§ 161
Form, Inhalt.

(1) Der Antrag ist schriftlich bei der Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Ein Antragsteller ohne Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes hat einen Empfangsbevollmächtigten im Geltungsbereich dieses Gesetzes zu benennen.

(2) Die Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten benennen.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

11
Wochen

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Die Angbotsöffnung findet elektronisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Die Nachforderung von Unterlagen erfolgt nach Maßgabe des § 56 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage
gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Terroristische Straftaten oder Straftaten im
Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Geldwäsche oder
Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Korruption: Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB Vergleichsverfahren

Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB

Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB

Verstoß gegen sozialrechtliche
Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB

Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Einstellung der gewerblichen Tätigkeit:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Konkurs: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit:
Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Vereinbarungen mit anderen
Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem
Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Vorzeitige
Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.

Unternehmen, die falsche Angaben machen, Informationen verweigern, oder nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, oder solche, die vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten haben. Zwingende bzw. fakulaktive Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB.

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Informationssicherheit

Nichtvorliegen von Ausschlussgründen
Nichtvorliegen der in § 123 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe.

Inhaltliche Mindestanforderung
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der in § 123 GWB und § 124 GWB genannten Ausschlussgründe (dieser Nachweis ist auch von etwaigen Unterauftragnehmern, einzelnen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft zu erbringen)

Nachweis
Eigenerklärung der Vergabeunterlagen: 7_Eigenerklärung_Ausschlussgründe.docx

Eignungskriterium

Informationssicherheit

Nichtvorliegen von Ausschlüssgründen
Sanktionstatbestandes des Artikel 5K der VO (EU) 2022/576

Inhaltliche Mindestanforderungen
Eigenerklärung im Hinblick auf das Vorliegen des Sanktionstatbestandes des Artikel 5K der VO (EU) 2022/576 (Sanktions-VO)

Nachweis
Eigenerklärung der Vergabeunterlagen: 7_Eigenerklärung_Ausschlussgründe.docx

Eignungskriterium

Anzahl der Führungskräfte

Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen: Anzahl und Art:
Fünf (5) Berater (Rechtsanwälte/Rechtsanwältinnen)

Inhaltliche Mindestanforderungen
Es sind 5 Berater (Rechtsanwälte/Rechtsanwältinnen) als fest einzusetzendes Team für die Dauer der Rahmenvereinbarung einzusetzen und namentlich zu benennen.

Zahlenmäßige Mindestanforderungen
5 Berater

Nachweis
Eigenerklärung gemäß Blätter 3 bis 7 der Excel-Liste: 2_HWSB_BM_RV_Recht_V002_2_EK_LOS 1.xlsx

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen: Erfahrung
Referenzen über Vergabeverfahren über Architekten- und Ingenieursleistungen nach der VgV.

Inhaltliche Mindestanforderungen
Angabe von geeigneten Referenzen aus den letzten drei Jahren. Stichtag für die Berechnung der drei Jahre ist der Tag vor der Angebotsabgabefrist.

Die Referenz muss sich auf einen Auftrag beziehen, der mit dem hiesigen Leistungsgegenstand vergleichbar ist.
Vergleichbar ist ein Auftrag, wenn folgende Voraussetzungen gegeben sind:
Durchführung eines Vergabeverfahrens aus dem Bereich "Architekten- und Ingenieursleistungen" nach der VgV.
Der Berater muss das Vergabeverfahren als Ansprechpartner von der Vorbereitung über die Durchführung bis hin zum Abschluss des Vergabeverfahrens (Zuschlagserteilung nebst Erstellung der Vergabeakte inkl.des Vergabevermerks sowie die Erstellung und Veröffentlichung aller erforderlichen Meldungen bis hin zur Statistikmeldung) maßgeblich begleitet haben. Die Leistung muss innerhalb der letzten drei Jahre erbracht worden sein.
Der Auftragswert muss mindestens 221.000,00 Euro netto betragen haben.

Die Vergleichbarkeit erfordert nicht, dass die Referenzen in einem Zusammenhang mit Leistungen in einem von Hochwasser betroffenen Gebiet stehen.

Anzugeben sind: Name des Auftraggebers, Wert und Erbringungszeitraum, Kurzbeschreibung des Gegenstands des durchgeführten Vergabeverfahrens und der Rolle des Beraters inkl. Umfangs der Beratung in dem Vergabeverfahren.

Zahlenmäßige Mindestanforderungen
Von den 5 zu benennenden Beratern müssen zwei Berater je 15 Referenzen aus dem genannten Bereich vorweisen.

Nachweis
Eigenerklärung gemäß Blätter 3 bis 4 der Excel-Liste
(2_HWSB_BM_RV_Recht_V002_2_EK_LOS 1.xlsx)

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen: Erfahrung
Referenzen über Vergabeverfahren (unterschwellige Planungsverfahren oder Vergabeverfahren über Architekten- und Ingenieursleistungen nach der VgV)

Inhaltliche Mindestanforderungen
Angabe von geeigneten Referenzen aus den letzten drei Jahren. Stichtag für die Berechnung der drei Jahre ist der Tag vor der Angebotsabgabefrist.

Die Referenz muss sich auf einen Auftrag beziehen, der mit dem hiesigen Leistungsgegenstand vergleichbar ist.
Vergleichbar ist ein Auftrag, wenn folgende Voraussetzungen gegeben sind:
Durchführung eines Vergabeverfahrens über Planungsleistungen ("Architekten- und Ingenieursleistungen"), das im Unterschwellenbereich im Wettbewerb unter Beachtung der Vorgaben nach § 50 UVgO durchgeführt wurde (nachfolgend: unterschwelliges Planungsverfahren) oder Durchführung eines Vergabeverfahrens aus dem Bereich "Architekten- und Ingenieursleistungen" nach der VgV. Der Berater muss das Vergabeverfahren begleitet haben von der Vorbereitung über die Durchführung bis hin zum Abschluss des Vergabeverfahrens (Zuschlagserteilung nebst Erstellung der Vergabeakte inkl.des Vergabevermerks sowie die Erstellung und Veröffentlichung aller erforderlichen Meldungen bis hin zur Statistikmeldung).

Auftragswert muss mindestens 50.000,00 Euro netto betragen haben.

Die Vergleichbarkeit erfordert nicht, dass die Referenzen in einem Zusammenhang mit Leistungen in einem von Hochwasser betroffenen Gebiet stehen.

Anzugeben sind: Name des Auftraggebers, Wert und Erbringungszeitraum, Kurzbeschreibung des Gegenstands des durchgeführten Vergabeverfahrens und der Rolle des Beraters inkl. Umfangs der Beratung in dem Vergabeverfahren.

Zahlenmäße Mindestanforderungen
Von den 5 zu benennenden Beratern müssen die drei Berater, die nicht bereits für das vorstehende Eignungskriterium (Referenzen über Vergabeverfahren über Architekten- und Ingenieursleistungen nach der VgV) benannt wurden, je 15 Referenzen aus dem genannten Bereich vorweisen.

Nachweis
Eigenerklärung gemäß Blätter 3 bis 7 der Excel-Liste:
2_HWSB_BM_RV_Recht_V002_2_EK_LOS 1.xlsx

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen: Qualität
Fachanwaltstitel Vergaberecht

Inhaltliche Mindestanforderungen
Der Berater ist im Besitz eines an ihn verliehenen und noch immer bestehenden Fachanwaltstitels im Vergaberecht.

Zahlenmäige Mindestanforderungen
Von den zwei in Bezug auf die VgV-Verfahren zu benennenden Beratern (Blatt 3 und Blatt 4) hat einer (1) einen Fachanwaltstitel in dem genannten Bereich.

Nachweis
Eigenerklärung gemäß Blätter 3 bis 7 der Excel-Liste:
2_HWSB_BM_RV_Recht_V002_2_EK_LOS 1.xlsx;
nebst Vorlage einer Kopie des Fachanwaltszeugnisses.

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen: Qualität
Fachanwaltstitel Bau- und Architektenrecht

Inhaltliche Mindestanforderungen
Der Berater ist im Besitz eines an ihn verliehenen und noch immer bestehenden Fachanwaltstitels im Bau- und Architektenrecht.

Zahlenmäßige Mindestanforderungen
Von den 5 zu benennenden Beratern hat einer (1) einen Fachanwaltstitel in dem genannten Bereich.

Nachweis
Eigenerklärung gemäß Blätter 3 bis 7 der Excel-Liste:
2_HWSB_BM_RV_Recht_V002_2_EK_LOS 1.xlsx;
nebst Vorlage einer Kopie des Fachanwaltszeugnisses

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung:
Erforderlich ist eine gültige Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung eines Versicherers mit einer Versicherungssumme von mindestens 10.000.000,00 Euro je Versicherungsfall sowie 10.000.000,00 Euro Jahreshöchstleistung, oder eine unwiderrufliche Deckungszusage eines Versicherers, dass im Auftragsfall eine Versicherung mit der zuvor genannten Mindestsumme und der zuvor genannten Jahreshöchstleistung geschlossen werden wird.

Nachweis:
Eigenerklärung gemäß Formular Vergabeunterlagen:
2_HWSB_BM_RV_Recht_V002_2_EK_LOS 1.xlsx

Mit dieser Erklärung ist zudem das Bewusstsein darüber zu versichern, dass der Auftraggeber sich die Überprüfung dieser Eigenerklärung ausdrücklich vorbehält und ein fehlender Nachweis (aktueller Versicherungsnachweis (Kopie ausreichend) oder unwiderrufliche Deckungszusage eines Versicherers (Kopie ausreichend)) zum Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führt.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung

Lose

Los - Allgemeine Angaben

Losinformationen
Planungsvergaben
LOS 1

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

79100000-5
79110000-8
Umfang der Beschaffung

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Umfang der Auftragsvergabe

5.315.000,00
EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Jahren
1

Der Auftraggeber behält sich das fünfmalige Recht vor, die Rahmenvereinbarung einseitig durch empfangsbedürftige Erklärung um jeweils 12 Monate zu verlängern.
Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung beträgt damit insgesamt 6 Jahre, §§ 21 Abs. 6, 65 Abs. 2 VgV.

5
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur elektronischen Auktion

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Elektronische Kataloge

Bedingungen

Teilnahmebedingungen