Ingenieurleistungen für die Tragswerksplanung der Erweiterung der Kita "Auf dem Driesch"
siehe Vergabeunterlagen
Die Bezirksregierung hat zum 01.06.2016 eine Umweltzone in Eschweiler eingerichtet.Auf der Indestraße zwischen Südstraße (im Osten) und Steinstraße (im Westen) ist ein LKW-Fahrverbot ab 3,5 to in der Zeit von 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr eingerichtet (ausgenommen Lieferverkehr mit grüner Plakette, Befreiungen und Ausnahmegenehmigungen).
Das günstigste Angebot wird mit 70 Punkten gewertet. Alle anderen Angebote werden zum niedrigsten Angebotins Verhältnis gesetzt. Die Differenz zum günstigsten Angebot wird jeweils in Prozent ermittelt. Je %höherem Preis wird ein Punktabzug in gleicher prozentualer Höhe vorgenommen. Bei einem Angebotspreisder mehr als doppelt so hoch wie der günstigste Preis ist, wird dieser mit 0 Punkten bewertet.
Je mehr Berufserfahrung, Referenzprojekte in Bezug auf die Größe sowie die Baukosten zur Planung von Kindertageseinrichtungenvorliegen und nachgewiesen werden, desto mehr Punkte erlangt der Bieter, jedoch abgestuft und begrenzt auf die Punkteverteilung gemäß Vergabeunterlagen.
Die Kommunikation zwischen der Vergabestelle und den Bietern erfolgt ausschließlich über das Vergabeportal. Dies gilt auch für Bieteranfragen. Nur die vollständig registrierten Bieter werden automatisch über evtl. Änderungen der Vergabeunterlagen und / oder über die Bieteranfragen sowie etwaige zusätzliche Informationen zu dem Vergabeverfahren informiert.
Ein Bieter, der einen Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt hat, muss diesen innerhalb einer Frist von 10 Tagen gegenüber dem Auftraggeber rügen.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Hilft der Auftraggeber einer Rüge nicht ab, ist der Nachprüfungsantrag innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers zu stellen (vgl. § 160 GWB).
Die Vergabestelle wird vor Zuschlagserteilung die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollten, hiervon in Textform in Kenntnis setzen.
Bei schriftlicher Mitteilung darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Mitteilung durch Telefax erst 10 Kalendertage nach der Absendung der Information geschlossen werden (vgl. § 134 GWB).
Stadt EschweilerZentrale Beschaffungs- und VergabestelleZimmer 471Johannes-Rau-Platz 152249 Eschweiler
Bieter und / oder deren Bevollmächtigte sind zur Angebotsöffnung nicht zugelassen.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten.
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:a) natürliche Personen, die gemäß der Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur(in) (Dipl.-Ing. / Masteroder vglb.) für Tragwerksplanung oder einer vergleichbaren Fachrichtung berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland, die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstige Befähigungsnachweiseverfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (EG-Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist;b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern eine(r) der Gesellschafter(innen) oder ein(e) bevollmächtigte(r) Vertreter(in) der juristischen Person die an natürliche Personengestellten Anforderungen erfüllt;c) Bieter-/Bewerbergemeinschaften, bei denen ein Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
Bieter-/Bewerbergemeinschaften (nach Auftragserteilung Arbeitsgemeinschaften) sind mit Bewerbung zum Verfahren anzugeben. Die nachträgliche Bildung von Bewerbergemeinschaftenist unzulässig.
Siehe Anlage "Nachweis des besonderen Berufsstands"
Berufshaftpflichtversicherung (mittels Dritterklärung vorzulegen):Bescheinigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindest-Deckungssummen je Schadensfall:- Für Personenschäden: 5.000.000,00 EUR- Für Sach- und Vermögensschäden: 2.500.000,00 EURAlternativ kann der Nachweis über eine Eigenerklärung des Bieters/Bewerbers erbracht werden, in der er den Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit den angegebenenMindest-Deckungssummen im Auftragsfall versichert. In diesem Fall muss zusätzlich eine Erklärung der Versicherung über eine Anpassung der Versicherungssumme im Auftragsfall vorgelegt werden.Siehe Anlage "Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung"
Referenzen (mittels Eigenerklärung vorzulegen)Eigenerklärung des Bieters/Bewerbers mit Referenzprojekten über geeignete Referenzen gem. §46 Abs. 3 Nr. 1, §75 Abs. 5 VgV:
a) Mind. 1 Projekt, welches die nachfolgenden Anforderungen vollumfänglich erfüllt:- Leistungsbereich: Ingenieurleistungen für die Tragwerksplanung gemäß HOAI § 56- Projektart: Neubau / Erweiterung / Umbau / Sanierung- Komplexität: Honorarzone III oder höher- Besonderheit: Gebäude für einen öffentlichen Auftraggeber- Projektgröße: neugeplante Brutto-Grundfläche mind. 800 m²- Leistungsumfang: mind. Leistungsphasen 2-3 und 5-6 gemäß HOAI § 34- Spätester Abschluss der LPH 6 im Jahre 2015
b) Mind. 1 Projekt, welches die nachfolgenden Anforderungen vollumfänglich erfüllt:- Leistungsbereich: Ingenieurleistungen für die Tragwerksplanung gemäß HOAI § 56- Projektart: Neubau- Komplexität: Honorarzone III oder höher- Besonderheit: Gebäude in der Erdbebenzone III- Projektgröße: Mindestens zwei Vollgeschosse- Leistungsumfang: mind. Leistungsphasen 2-3 und 5-6 gemäß HOAI § 34- Spätester Abschluss der LPH 6 im Jahre 2015
c) Mind. 1 Projekt, welches die nachfolgenden Anforderungen vollumfänglich erfüllt:- Leistungsbereich: Ingenieurleistungen für die Tragwerksplanung gemäß HOAI § 56- Projektart: Anbau / Erweiterung / Umbau eines Bestandsgebäudes- Komplexität: Honorarzone III oder höher- Besonderheit: Gebäude für einen öffentlichen Auftraggeber- Projektgröße: neugeplante Brutto-Grundfläche mind. 500 m²- Leistungsumfang: mind. Leistungsphasen 2-3 und 5-6 gemäß HOAI § 34- Spätester Abschluss der LPH 6 im Jahre 2015