Planungsleistungen für technische Ausstattung zur Erneuerung der Heizungsanlage der LPH 1-9
Im Rahmen der energetischen Sanierung der Förderschule Stolberg Nordeifel am Standort Simmerath-Eicherscheid soll eine neue Heizungsanlage errichtet werden. Die Planungsleistungen der LPH 1-9 sind Bestandteil dieser Ausschreibung.
Das wertungsrelevante Gesamthonorar (Honorarblatt oderfirmeneigenes Angebot z.B. bei Pauschalangebot) ist bei der Bewertung dieses Zuschlagskriteriums entscheidend.
Die Bewertung der Erfahrungen des Projektleiters / derProjektleiterin erfolgt auf Grundlage der Anzahl wertbarer Referenzen.
Bei diesem Zuschlagskriterium wird die eingereichte schriftliche Erläuterung der Bürostruktur bzw. der Arbeitsweise im vorliegenden Projekt beurteilt.
Bei diesem Zuschlagskriterium wird bewertet, inwiefern die Bieter in der Angebotsphase Änderungswünsche an dem beigefügten Vertragsentwurf vornehmen möchten.
Das Verfahren wird in 2 Stufen durchgeführt: 1.Stufe: Teilnahmewettbewerb2. Stufe: Angebotsphase mit ggf. Verhandlungen Die Vergabestelle behält sich gem. § 17 Abs. 11 VgV vor, den Zuschlag in Stufe 2 auf Grundlage der Erstangebote ohne weitere Verhandlungzu erteilen. Hinweis: Die Frist für die Abgabe der Angebote in Stufe 2 läuft biszum 05.01.2026. Die Anfrage zur Angebotsabgabe wird voraussichtlich in der 50. KW 2025 verschickt. Die Angebotsfrist beträgt somit mindestens 25 Tage (§ 17 Abs. 9 VgV).Da in der Angebotsfrist jedoch die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr liegt, können Fragen zur Angebotsphase lediglich bis zum 17.12.2025 beantwortet werden. Der Auftraggeber beabsichtigt, an den Unterlagen zu Stufe 2 keine wesentlichen Änderungen mehrvorzunehmen. Demnach wird darum gebeten, Fragen, die bereits in der ersten Stufe auftreten und die zweite Stufe betreffen, bereits in der Frist für die Abgabe der Teilnahmeanträge zu stellen. Die für die Stufe 2 relevanten Unterlagen sind bereits jetzt beigefügt.
Der Nachprüfungsantrag muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer eingegangen sein.
Hierzu wird auf Nr. 2.4 derBewerbungsbedingungen für den TNW verwiesen.
§ 44 VgV: Nachweis Eintragung in ein Berufs- oderHandelsregister
§ 45 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 VgV: Der Bieter muss eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von je 1.500.000 EUR für Personenschäden sowie 1.000.000 EUR fürSach- und Vermögensschäden nachweisen können oder erklärt das er im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen abschließt.
§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV: Bescheinigung über die Erlaubnis zur Berufsausübung für den Büroinhaber
Darstellung von mindestens einer geeigneten Referenz ausden letzten 5 Jahren mit folgendem Inhalt:Erbringung von Objektplanungsleistungen mindestens der Leistungshasen 1-9 hinsichtlich des Leistungsbildes Gebäude und Innenräume gemäß Technische Ausrüstung gemäß § 55 HOAI für die Erneuerung der Heizungsanlage in einem Bestandsgebäude mit einer Größe von mindestens 1.000 m2 Bruttogrundfläche.