Stadt Nideggen Planungsleistungen (Objektplanung, Leistungsbild Gebäude und Innen...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
15.10.2025
24.10.2025 12:00 Uhr
11.11.2025

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

MILAN Kommunale Dienstleistungsgesellschaft mbH
053580048048-31001-77
Rathausstraße 8
52382
Niederzier
Deutschland
DEA26
Vergabestelle
milan@niederzier.de
+49242884880

Angaben zum Auftraggeber

Von einer Kommunalbehörde kontrolliertes oder finanziertes öffentliches Unternehmen
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland
05315-03002-81
Zeughausstraße 2-10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 221-1473055

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71500000-3
71221000-3
71240000-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Im Rahmen eines integrierten Handlungskonzepts für Nideggen-Schmidt wurde der Bau eines Bürger- und Vereinshauses als dringende Maßnahme identifiziert und auch ein Ort hierfür definiert.
Für die Vergabe der dazu nötigen Architekturleistungen führt die Stadt Nideggen ein Vergabeverfahren nach § 17 der Vergabeverordnung (VgV) mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und Lösungsvorschlägen durch.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Es ist ein Gebäude mit insgesamt ca. 1.500 qm BGF zu planen. In diesem Gebäude ist insbesondere ein multifunktional nutzbarer Bürgersaal von ca. 340 qm zu konzeptionieren und darüber hinaus sind drei kleinere multifunktional nutzbare Räume, ein Café mit den nötigen Nebenräumen, eine Tourismusinformation sowie Lagerräume für die Vereine vorzusehen.
Ergänzend sind die erforderlichen Sanitär-, und Technikräume wie im Raumprogramm vorgegeben zu planen.
Bei den Planungen ist von einer Raumhöhe von ca. 3,5 m auszugehen, der Saal ist mit einer Raumhöhe von ca. 7,0 m zu planen.
Für das gesamte Gebäude ist gemäß § 49 Abs. 2 BauO NRW Barrierefreiheit zu gewährleisten.
Im Außenbereich ist eine Terrasse für das Café sowie ein Kinderspielplatz unterzubringen.
Die Energieversorgung der Bürgerhalle soll vorzugsweise durch regenerative Systeme wie Photovoltaikanlagen und Wärmepumpentechnologie (Geothermie oder Luftwärme) erfolgen. Die Vorgaben zur Umsetzung von PV-Anlagen sowohl auf dem Gebäudedach als auch im Bereich der Stellplätze sind zu beachten.

Vom Auftragnehmer zu erbringen sind sämtliche zur Erreichung der in den Unterlagen definierten Planungs- und Überwachungsziele erforderlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 des Leistungsbilds Gebäude und Innenräume gemäß Anlage 10 (zu § 34 Abs. 4, § 35 Abs. 7 HOAI) sowie die im Honorarblatt des verbindlichen Angebots aufgeführten Besonderen Leistungen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbekannt
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Deutschland
DEA26

Das Plangebiet/ der Erfüllungsort befindet sich rund 750 m südwestlich der Pfarrkirche St. Hubertus am süd-westlichen Ortseingang des Ortes Schmidt, welcher zum Stadtgebiet von Nideggen zählt. Nordöstlich des geplanten Standorts befinden sich der städtische Bauhof der Stadt Nideggen sowie die Feuerwehr des Stadtteils Schmidt.
Mit der L 246 (nordwestlich) und der Monschauer Straße / L 218 (nordöstlich) befinden sich zwei Landesstraßen in der unmittelbaren Umgebung des Standorts.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Die Beauftragung des Auftragnehmers erfolgt in Leistungsstufen.
Stufe 1: Leistungsphasen 1 bis 3
Stufe 2: Leistungsphasen 4 bis 7
Stufe 3: Leistungsphase 8
Stufe 4: Leistungsphase 9
Der Auftraggeber beauftagt den Auftragnehmer zunächst mit der Stufe 1, welche die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis einschließlich 3 des §§ 34, 37 i. V. m. Anlage 10 HOAI einschließlich der dazugehörigen Besonderen und/oder Beratungsleistungen umfasst.

Die Leistungen der weiteren Leistungsstufen inklusive der dazugehörigen Besonderen und/oder Beratungsleistungen kann der Auftraggeber später zu den Bedingungen des beiligenden Vertrags abrufen, und zwar entweder vollständig oder beschränkt auf bestimmte Leistungsstufen oder einzelne Leistungen der Leistungsstufen.

Der Abruf weiterer Leistungen durch den Auftraggeber ist schriftlich zu erklären.

Der Auftragnehmer ist verpflichtet, Leistungen der Stufe 2 zu erbringen, wenn ihm vom Auftraggeber unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb eines Monats nach Fertigstellung der beauftragten bzw. abgeschlossenen Leistung (Leistungen der Stufe 1) hierzu der weitere Auftrag durch schriftlichen Abruf erteilt wird.

Leistungen der weiteren Stufen (3-4) sind vom Auftragnehmer zu erbringen, wenn ihm vom Auftraggeber jeweils innerhalb von einem Monat nach Fertigstellung der vorausgegangenen Stufe der weitere Auftrag durch schriftlichen Abruf erteilt wird.

Der Auftragnehmer hat keinen Rechtsanspruch auf die Beauftragung von Leistungen der Stufe 2, 3 oder 4 und im Falle der Nichtbeauftragung mit Leistungen der Stufe 2, 3 oder 4 auch keinen Vergütungsanspruch.

Sonstige aus einem ganzen oder teilweisen Nichtabruf von Leistungen der Stufe 2, 3 oder 4 resultierende Ansprüche des Auftragnehmers, insbesondere solche auf Aufwendungs- oder Schadensersatz, sind ebenfalls ausgeschlossen.

Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars gegenüber der den Unterlagen beiliegenden Vertrag enthaltenen Vereinbarungen ableiten.

Soweit die Stufe 2, Stufe 3 oder Stufe 4 nur anteilig beauftragt wird, bemisst sich das hierfür vom Auftraggeber zu entrichtende Honorar nach den entsprechend nur anteilig auszuführenden Teilleistungen (§ 8 HOAI).

Soweit sich bei Abruf der Stufe 2, Stufe 3 oder Stufe 4 - etwa aufgrund eines reduzierten bzw. veränderten Umfangs des Projekts - die anrechenbaren Kosten verringern, reduzieren sich in entsprechendem Umfang auch die anrechenbaren Kosten und damit das für diese Auftragsstufe zu entrichtende Honorar (§ 8 Abs. 1 HOAI).

Der Auftragnehmer räumt dem Auftraggeber die (wiederholt ausübbare) Option ein, auch Grundleistungen, Beratungs- und Besondere Leistungen, die zum Erreichen der Planungsziele nicht erforderlich sind, zu beauftragen.
Der Auftragnehmer wird im Falle der Ausübung dieser Option durch den Auftraggeber in Textform die beauftragten weiteren Leistungen unverzüglich ausführen. § 650b BGB findet im Falle der Ausübung
der vorstehenden Option keine Anwendung. Die Anpassung der Vergütung infolge der weiteren Leistungen richtet sich nach Ziffer 7.7 des beiliegenden Vertrages. Ein Anspruch auf Übertragung von weiteren Leistungen besteht nicht.

Der Auftraggeber ist auch berechtigt, jederzeit Änderungen der Planungsziele anzuordnen; insoweit gelten §§ 650q in Verbindung mit 650b BGB; die Anpassung der Vergütung infolge der geänderten Planungsziele richtet sich nach Ziffer 7.8 des beiliegenden Vertrages.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Anpassung an den Klimawandel
Klimaschutz
Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung

Es wird ein Entwurf erwartet, der sich durch eine nachhaltige, ressourcenschonende Bauweise und einen wirtschaftlich tragfähigen Betrieb auszeichnet. Das Gebäude soll Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigen und mit Fokus auf regional verfügbare Materialien konzipiert werden.
Die Energieversorgung der Bürgerhalle soll vorzugsweise durch regenerative Systeme wie Photovoltaikanlagen und Wärmepumpentechnologie (Geothermie oder Luftwärme) erfolgen. Die Vorgaben zur Umsetzung von PV-Anlagen sowohl auf dem Gebäudedach als auch im Bereich der Stellplätze sind zu beachten.
Hinsichtlich der Konstruktion sind einfache, kostenbewusste Bauweisen in Betracht zu ziehen, die zugleich ein gutes Raumklima ermöglichen.
In der Fassadengestaltung wird eine Orientierung an der landschaftlichen Einbindung erwartet:
Darüber hinaus ist das wirtschaftliche Betriebskonzept des Gebäudes - insbesondere durch die Integration eines öffentlich zugänglichen Cafés mit eigenem Refinanzierungspotenzial - bei der Planung zu berücksichtigen.

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXS0YBDYTNL1AQQS

Einlegung von Rechtsbehelfen

Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf § 160 (3) Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) wird verwiesen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 2 GWB unzulässig, wenn:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem
Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüberdem Auftraggeber gerügt werden; 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf
Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach §135 Absatz 1 Nummer 2. Satz 1 gilt nicht
bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Satz 2.
§134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Die MILAN Kommunale Dienstleistungsgesellschaft mbH mit Sitz in Niederzier ist ein Zusammenschluss der Städte Heimbach, Linnich, Nideggen, der Gemeinden Hürtgenwald, Inden, Kreuzau, Langerwehe, Merzenich, Niederzier, Nörvenich und Vettweiß in der Rechtsform der GmbH und führt als zentrale Vergabestelle Beschaffungsmaßnahmen für die Gesellschafterkommunen durch.

Es ist beabsichtigt, die in der Auftragsbekanntmachung vom 23.09.2025 bezeichneten Leistungen im Namen und auf Rechnung der Stadt Nideggen im Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb zu vergeben.

Gegenstand des Vergabeverfahrens ist die Vergabe von Planungsleistungen (Objektplanung,
Leistungsbild Gebäude und Innenräume) für das Projekt "Neubau eines Bürger- und Vereinshauses"
der Stadt Nideggen.
Einzelheiten zum Projekt und den zu vergebenden Leistungen ergeben sich aus den zur Information
der Bewerber bereits auszugsweise beigefügten Vergabeunterlagen zur Angebotsphase,
insbesondere der Leistungsbeschreibung nebst Anlagen (vgl. Vergabeunterlagen
Angebotsphase, Teil C), dem Entwurf des Architektenvertrages (Vergabeunterlagen Angebotsphase Teil B), den Bewerbungsbedingungen für die Angebotsphase (Vergabeunterlagen Angebotsphase Teil A) und der Anlage Bewertungsverfahren (Teil A 09).

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Die folgenden genannten Anforderungen müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch die Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt sein, d.h. für die Beurteilung der technischen Leistungsfähigkeit einer Bewerbergemeinschaft wird die Bewerbergemeinschaft als Ganzes beurteilt. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt.
1. Mindestanforderungen an die Referenzen:
a) Benennung von mindestens einer Referenz aus den letzten 5 Jahren (maßgeb-lich für die Berechnung ist der Tag, an dem die Frist zur Einreichung der Teilnah-meanträge endet) mit folgendem Inhalt:
Erbringung von Planungsleistungen mindestens der Leistungsphasen 2 (Vorplanung) bis einschließlich 5 (Ausführungsplanung) hinsichtlich des Leistungsbildes Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI für einen Neubau oder ei-nen Erweiterungsbau mit einer Größe von mindestens 600 m2 Bruttogrund-fläche (BGF). Nicht als vergleichbar angesehen wird die Erbringung von Pla-nungsleistungen im Rahmen der Sanierung von Bauwerken.
b) Benennung von mindestens einer Referenz aus den letzten 5 Jahren (maßgeblich für die Berechnung ist der Tag, an dem die Frist zur Einreichung der Teilnah-meanträge endet) mit folgendem Inhalt:
Erbringung von Planungsleistungen mindestens der Leistungsphasen 2 (Vorplanung) bis einschließlich 5 (Ausführungsplanung) hinsichtlich des Leistungsbildes Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI für einen Neubau oder einen Erweiterungsbau, der mindestens der Honorarzone III ("durchschnittliche Anforderungen") im Sinne der HOAI zuzuordnen ist. Nicht als vergleichbar angesehen wird die Erbringung von Planungsleistungen im Rahmen der Sanierung von Bauwerken.

Im Referenzzeitraum liegen nur solche Referenzleistungen, die in diesem Zeitraum erfolg-reich abgeschlossen, d.h. vom Referenzauftraggeber abgenommen wurden. Referenzen können auch für solche Leistungen berücksichtigt werden, die vom Referenzauftraggeber teilabgenommen wurden, wobei im Falle einer Teilabnahme die Referenz nur für die Leistungen herangezogen werden kann, die Gegenstand der Teilabnahme waren.

Erfüllt eine Referenz sowohl die in lit. a) als auch die in lit. b) aufgestellten Anforderungen, kann diese Referenz sowohl zum Nachweis der Anforderungen in lit. a) als auch in lit. b) verwendet werden.

Die Angaben zu den Referenzen sind so vorzunehmen, dass es dem Auftraggeber möglich ist, die Einhaltung der Mindestanforderungen zu prüfen. Der Auftraggeber behält sich vor, zusätzliche Informationen in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen bei dem Bewerber anzufordern.

Die Erklärung muss nach näherer Maßgabe des Formblatts "Erklärung zu technischen und beruflichen
Leistungsfähigkeit" folgende Angaben enthalten:
- Bezeichnung und Ort des Referenzprojekts;
- Ausführliche Beschreibung der ausgeführten Planungsleistungen mit Angaben zum
Leistungsbild, zu den beauftragten und zum Zeitpunkt der Einreichung des Teilnahmeantrags abgeschlossenen Leistungsphasen sowie Angabe, ob es sich um einen Neubau oder Erweiterungsbau handelt. Zusätzlich wird darum gebeten, das jeweilige Referenzprojekt visuell (Fotos / Zeichnungen) darzustellen (gegebenenfalls auf gesonderter Anlage);
-Angabe, ob die Referenz aus Sicht des Bewerbers die Mindestanforderungen zu lit. a)
und / oder lit. b) erfüllt;
-Angaben zum Leistungszeitraum und Angabe zu Abnahme- bzw. Teilabnahmezeitpunkt der im Referenzprojekt erbrachten Leistungen;
-Angaben zur Bruttogrundfläche (BGF)
-Angaben zur Honorarzone;
-Projektvolumen (Baukosten) netto gesamt (Anrechenbare Kosten nach DIN 276, KG
300-400);
-Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Unterauftragnehmer);
-Benennung der Kontaktdaten (Name, E-Mail, Telefon) eines Ansprechpartners beim Referenzauftraggeber.

Bewertung anhand der Anzahl wertbarer Referenzen
Zur Angebotsabgabe sollen die vier geeigneten Bewerber aufgefordert werden, die im Rahmen
des Nachweises der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Anlage TNW 06) die
höchste Anzahl wertbarer Referenzen aufweisen. Wertbar sind dabei nur solche Referenzen,
die jeweils die in Ziffer 3.4.1. lit. a) oder b) der Bewerbungsbedingen aufgestellten Mindestanforderungen erfüllen. Jede wertbare Referenz erhält einen Punkt. Maximal können für die gemäß Ziffer 3.4.1. lit a) und b) anzugebenden Referenzen jeweils 3 Punkte (insgesamt also maximal
6 Punkte) erreicht werden. Die vier Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.

Vergütung Lösungsvorschlag (Angebotsphase)
Für die Bearbeitung und die Einreichung von Angeboten während des Verhandlungsverfahrens wird keine Entschädigung gewährt. Die Angebotserstellung ist für den AG kostenfrei. Ebenfalls werden keine Fahrtkosten zur Anreise zu den Verhandlungsgesprächen ersetzt.
Jeder Bieter, der ein den Anforderungen der Bewerbungsbedingungen (Angebotsphase Anlage A00) entsprechendes erstes unverbindliches sowie - nach Druchführung der Verhandlungsgespräche - ein verbindliches Angebot abgegeben hat, erhält für
seinen Lösungsvorschlag insgesamt eine Vergütung in Höhe von 10.000,00 EUR netto. Die Vergütung wird bei dem Bieter, auf dessen verbindliches
Angebot der Zuschlag erteilt wird, in Abzug gebracht.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Übermittlung der Angebote / Teilnahmeanträge

Anforderungen an die Form bei elektronischer Übermittlung

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Der Teilnahmeantrag muss vollständig sein sowie sämtliche in diesen Bewerbungsbedingungen
dargestellten Vorgaben erfüllen.
Unvollständige Teilnahmeanträge können ausgeschlossen werden. Der Auftraggeber kann unter
Beachtung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung fehlende, unvollständige
oder fehlerhafte Unterlagen nachfordern bzw. vervollständigen oder korrigieren lassen
oder eine Aufklärung über aufklärungsbedürftige Inhalte der Teilnahmeanträge, ggf. auch mehrfach,
betreiben.
Der Bewerber hat sicherzustellen, dass die von ihm eingereichten Unterlagen vollständig, verständlich
und eindeutig sind.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
4
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eintragung in ein relevantes Berufsregister

Erklärung zur Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (TNW 03) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung):

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Erklärung zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (TNW 05) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): Angaben zum Gesamtumsatz (in Euro, netto) des Unternehmens, welches sich als Bewerber oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bewirbt oder als anderes Unternehmen / Unterauftragnehmer vom Bewerber / der Bewerbergemeinschaft im Wege der Eignungsleihe in Anspruch genommen wird, bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Erklärung zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (TNW 06) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 1. Mindestanforderungen an die Referenzen:

a) Benennung von mindestens einer Referenz aus den letzten 5 Jahren (maßgeb-lich für die Berechnung ist der Tag, an dem die Frist zur Einreichung der Teilnah-meanträge endet) mit folgendem Inhalt:

Erbringung von Planungsleistungen mindestens der Leistungsphasen 2 (Vorpla-nung) bis einschließlich 5 (Ausführungsplanung) hinsichtlich des Leistungsbil-des Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI für einen Neubau oder einen Erweiterungsbau mit einer Größe von mindestens 600 m2 Bruttogrundfläche (BGF). Nicht als vergleichbar angesehen wird die Erbringung von Planungsleistun-gen im Rahmen der Sanierung von Bauwerken.

b) Benennung von mindestens einer Referenz aus den letzten 5 Jahren (maßgeb-lich für die Berechnung ist der Tag, an dem die Frist zur Einreichung der Teilnah-meanträge endet) mit folgendem Inhalt:

Erbringung von Planungsleistungen mindestens der Leistungsphasen 2 (Vorpla-nung) bis einschließlich 5 (Ausführungsplanung) hinsichtlich des Leistungsbil-des Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI für einen Neubau oder einen Erweiterungsbau, der mindestens der Honorarzone III ("durchschnittliche An-forderungen") im Sinne der HOAI zuzuordnen ist. Nicht als vergleichbar ange-sehen wird die Erbringung von Planungsleistungen im Rahmen der Sanierung von Bauwerken.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten

Erklärung zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (TNW 06) (Mit dem Teilnahmeantrag; Mittels Eigenerklärung): 2. Angaben über die Zahl der im Unternehmen beschäftigten festangestellten Mitarbeiter mit gesondert ausgewiesenem technischem Leitungspersonal bezogen auf die letzten drei abge-schlossenen Geschäftsjahre

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Erklärung zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit - Die folgenden genannten Anforderungen müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch die Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt sein, d.h. für die Beurteilung der technischen Leistungsfähigkeit einer Bewerbergemeinschaft wird die Bewerbergemeinschaft als Ganzes beurteilt. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt.

1. Mindestanforderungen an die Referenzen:

a) Benennung von mindestens einer Referenz aus den letzten 5 Jahren (maßgeb-lich für die Berechnung ist der Tag, an dem die Frist zur Einreichung der Teilnah-meanträge endet) mit folgendem Inhalt:
Erbringung von Planungsleistungen mindestens der Leistungsphasen 2 (Vorpla-nung) bis einschließlich 5 (Ausführungsplanung) hinsichtlich des Leistungs-bildes Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI für einen Neubau oder ei-nen Erweiterungsbau mit einer Größe von mindestens 600 m2 Bruttogrund-fläche (BGF). Nicht als vergleichbar angesehen wird die Erbringung von Pla-nungsleistungen im Rahmen der Sanierung von Bauwerken.

b) Benennung von mindestens einer Referenz aus den letzten 5 Jahren (maßgeb-lich für die Berechnung ist der Tag, an dem die Frist zur Einreichung der Teilnah-meanträge endet) mit folgendem Inhalt:
Erbringung von Planungsleistungen mindestens der Leistungsphasen 2 (Vorpla-nung) bis einschließlich 5 (Ausführungsplanung) hinsichtlich des Leistungs-bildes Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI für einen Neubau oder ei-nen Erweiterungsbau, der mindestens der Honorarzone III ("durchschnittliche Anforderungen") im Sinne der HOAI zuzuordnen ist. Nicht als vergleichbar angesehen wird die Erbringung von Planungsleistungen im Rahmen der Sanierung von Bauwerken.

Im Referenzzeitraum liegen nur solche Referenzleistungen, die in diesem Zeitraum erfolgreich abgeschlossen, d.h. vom Referenzauftraggeber abgenommen wurden. Referenzen können auch für solche Leistungen berücksichtigt werden, die vom Referenzauftraggeber teilabgenommen wurden, wobei im Falle einer Teilabnahme die Referenz nur für die Leistungen herangezogen werden kann, die Gegenstand der Teilabnahme waren.

Erfüllt eine Referenz sowohl die in lit. a) als auch die in lit. b) aufgestellten Anforderungen, kann diese Referenz sowohl zum Nachweis der Anforderungen in lit. a) als auch in lit. b) verwendet werden.
Die Angaben zu den Referenzen sind so vorzunehmen, dass es dem Auftraggeber möglich ist, die Einhaltung der Mindestanforderungen zu prüfen. Der Auftraggeber behält sich vor, zusätzliche Informationen in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen bei dem Bewerber anzufordern.

Mindestangaben

- Bezeichnung und Ort des Referenzprojektes
- Ausführliche Beschreibung der ausgeführten Planungsleistungen mit Angaben zum Leis-tungsbild, zu den beauftragten und zum Zeit-punkt der Einreichung des Teilnahmeantrags abgeschlossenen Leistungsphasen sowie An-gabe, ob es sich um einen Neubau oder Erwei-terungsbau handelt. Zusätzlich wird darum gebe-ten, das jeweilige Referenzprojekt visuell (Fotos / Zeichnungen) darzustellen (gegebenenfalls auf gesonderter Anlage);
- Angabe, ob die Referenz aus Sicht des Bewer-bers die Mindestanforderungen zu lit. a) und / oder lit. b) erfüllt
Die Angaben zu den Referenzen sind so vorzunehmen, dass es dem Auftraggeber möglich ist, die Einhaltung der Mindestanforderungen zu prüfen.
-Leistungszeitraum und Angabe Abnahme- bzw. Teilabnahmezeitpunkt der im Referenzprojekt erbrachten Leistungen
- Angaben zur Bruttogrundfläche (BGF)
-Honorarzone
-Projektvolumen (Baukosten) netto gesamt (Anrechenbare Kosten nach DIN 276, KG 300 - 400)
-Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Unterauftragnehmer)
-Benennung der Kontaktdaten (Name, E-Mail, Telefon) eines Ansprechpartners beim Auftraggeber

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
1.000,00

Finanzierung

Vertragsentwurf über Objektplanungsleistungen
für das Projekt "Stadt Nideggen - Planungsleistungen für den Neubau eines Bürger- und Vereinshauses in Nideggen-Schmidt"

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Einzureichende Unterlagen:
- Erklärung Teilnahmewettbewerb (TNW 01)
- Erklärung zur Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (TNW 02)
- Erklärung der Bewerbergemeinschaft (TNW 03) - sofern zutreffend
- Erklärung zu §§ 123, 124 GWB (Nichtvorliegen von Ausschlussgründen) (TNW 04)
- Erklärung zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (TNW 05)
- Erklärung zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (TNW 06)
- Verzeichnis der Unterauftragnehmerleistungen (TNW 07) - sofern zutreffend
- Verpflichtungserklärung im Rahmen der Eignungsleihe (TNW 08) -sofern zutreffend
Zu den geforderten Angaben sind mit dem Teilnahmeantrag keine Bescheinigungen oder Erklärungen von Behörden oder sonstigen Einrichtungen vorzulegen.

Der Auftraggeber behält sich vor, die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben durch Nachweise zu verlangen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung