Übernahme, Umschlag und Verwertung von Altpapier für den Kreis Heinsberg
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
09.06.2025
17.06.2025 11:00 Uhr
17.06.2025 11:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

Kreis Heinsberg
053700016016-39001-05
Valkenburger Str. 45
52525
Heinsberg
Deutschland
DEA29
Zentrale Vergabestelle
vergabestelle@kreis-heinsberg.de
+49 2452-130
+49 2452-131395

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland
05315 - 03002 - 81
Zeughausstr. 2 - 10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 221-1470

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Vergabekammer Rheinland
05315-03002-81
Zeughausstr. 2 - 10
50667
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 221-1470

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

90500000-2
90514000-3
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Ausschreibung umfasst die Übernahme, den Umschlag und die Verwertung von Altpapiermengen aus folgenden Kommunen: Erkelenz, Geilenkirchen, Waldfeucht, Wegberg, Gangelt, Heinsberg, Hückelhoven, Selfkant, Übach-Palenberg und Wassenberg. Näheres ist unter Ziffer 5.1 beschrieben.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

- Übernahme des im Auftrag der Kommunen, bzw. derzeit (gemäß aktueller Abstimmungsvereinbarung) auch im Auftrag der Dualen Systeme, erfassten
Altpapiers an mindestens einer oder maximal zwei Übernahme-/Umschlagstellen im Gebiet des Kreises Heinsberg;
- Umschlag des an der/den Übernahme-/Umschlagstelle/-n angenommenen Altpapiers zur weiteren Verwertung durch den Auftragnehmer. Soweit
an den Umschlagstellen Altpapier angeliefert wird, welches im Auftrag der Dualen Systeme in den Kommunen gesammelt wird, verpflichtet sich der Auftragnehmer mit diesen Unternehmen einen Vertrag abzuschließen, welcher die Übernahme und den
Umschlag zu gleichen Konditionen regelt wie im Angebot für den Kreis Heinsberg;
- Abstimmung mit den Dualen Systemen oder Ihren Beauftragten über die erforderlichen Abholvorgänge des in der Anlage 7 zur Abstimmungsvereinbarung vereinbarten Anteils von PPK an den/der Umschlagstelle/-n;
- Verwertung des kommunalen Altpapieranteils
(inkl. Transport- und Verwertungslogistik sowie Entsorgung der anfallenden Störstoffe/Sortierreste).

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.01.2026
31.12.2027

Der Vertrag verlängert sich einmalig um ein weiteres Jahr (bis zum 31.12.2028), wenn er nicht spätestens bis zum 31.01.2027 vom Auftraggeber gekündigt wird (Verlängerungsoption).

1
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Deutschland
DEA29

Kreisgebiet Heinsberg

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

(1) Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt
über die elektronische Vergabeplattform "Vergabesatellit Wirtschaftsregion
Aachen". Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich elektronisch über den
entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ein
postalischer Versand der Vergabeunterlagen in Papierform erfolgt nicht.
Weitergehende Informationen zur genutzten Vergabeplattform sind unter
https://support.cosinex.de abrufbar. Anfragen von Bietern im Rahmen dieses
Vergabeverfahrens sind ausschließlich über die genutzte Vergabeplattform an die
ausschreibende Stelle zu richten. Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens Vergabeplattform erteilt. Mündliche sowie fernmündliche Auskünfte oder
Auskünfte per Post, Fax bzw. E-Mail werden nicht erteilt. Der rechtzeitige Abruf
etwaig vorliegender Bieterinformationen während der Angebotsphase erfolgt
eigenverantwortlich durch den Bieter. Die Bieter, die sich unter dem
entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform registriert
haben, werden per E-Mail über das Vorliegen etwaiger Bieterinformationen
informiert. Die ausschreibende Stelle empfiehlt daher allen interessierten
Unternehmen, sich unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten
Vergabeplattform zu registrieren. (2) Die kompletten Angebotsunterlagen sind
vom Bieter ausschließlich elektronisch (in Textform im PDF Format) über die
Angebotsfunktion der genutzten Vergabeplattform einzureichen. (3) Bei
den unter den Ziffern 2.1.3 und 5.1.5 jeweils gemachten Angaben zum
geschätzten Wert handelt es sich jeweils um einen fiktiven Wert.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXS0YYUYTEY31346

Einlegung von Rechtsbehelfen

Statthafter Rechtsbehelf bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens. Der Antrag ist schriftlich bei der benannten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren (Überprüfungsstelle) einzureichen (Vergabekammer Rheinland). Der Antrag ist nur zulässig, solange kein wirksamer Zuschlag erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der
Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag ordnungsgemäß nach § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg zehn Kalendertage vergangen sind. Der Antrag ist auch vor wirksamer Zuschlagserteilung unzulässig, soweit - der Antragsteller den geltend gemachten
Verstoß gegen Vergabevorschriften vor einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der
Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Vewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

115
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Die ausschreibende Stelle behält sich gemäß §
56 Abs. 2 VgV vor, Bieter aufzufordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen, sofern sie nicht die
Wirtschaftlichkeitsbewertung der Angebote anhand der Zuschlagskriterien betreffen (§ 56 Abs. 3 VgV), innerhalb einer bestimmten Frist nachzureichen oder zu vervollständigen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der in § 123 Abs. 1 und 4 GWB, in § 124 Abs. 1 Nr. 1 bis 4 und Nr. 8 GWB sowie in § 124 Abs. 2 GWB genannten Tatbestände.

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Referenz/-en (als Eigenerklärung) über die Vermarktung oder die Verwertung von mindestens 5.000 Mg Altpapier/PPK pro Jahr.
Die Referenz/-en ist/sind für jedes der Kalenderjahre 2022 bis 2024 durch eine Auflistung der/des Auftraggeber/-s mit Angabe der jeweiligen Mengen
und Beauftragungszeiträume vorzulegen (es gilt die Summe der Referenzen).

Eignungskriterium

Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung

Werkzeuge, Anlagen oder technische Ausrüstung (Mit dem Angebot; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Nutzungsnachweis für den Standort der angebotenen
Übernahmestelle/-n. Der Nachweis muss die Mindestangaben des in der Anlage zur Leistungsbeschreibung beigefügten Musters beinhalten. Soweit der Bieter selbst Eigentümer/Betreiber der angebotenen Übernahmestelle/-n
ist, kann der Nutzungsnachweis durch eine Eigenerklärung des Bieters geführt werden. Die jeweilige Übernahmestelle muss zum Zeitpunkt der
Angebotsabgabe für die ausgeschrieben Leistung genehmigt sein.

Eignungskriterium

Allgemeiner Jahresumsatz

Allgemeiner Jahresumsatz (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den Jahren 2022 bis 2024 für jedes einzelne dieser Geschäftsjahre (2024 ggf. als Schätzwert).

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen (Auf Anforderung der Vergabestelle; Keine oder anderweitige Formerfordernis): (Eigen-)Erklärung zur Solvenz auf gesonderte
Anforderung: Die ausschreibende Stelle behält sich vor, im Laufe der Angebotsbewertung Bilanzen oder Bilanzauszüge aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren oder andere geeignete Nachweise für
diesen Zeitraum (zum Beispiel Erklärung eines Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters), welche die Solvenz des Bieters nachweisen, vom Bieter
ergänzend zu fordern.

Eignungskriterium

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen

Andere wirtschaftliche oder finanzielle Anforderungen (Auf Anforderung der Vergabestelle; Keine oder anderweitige Formerfordernis): Die ausschreibende Stelle behält sich zudem vor, bereits in der Phase der Angebotsbewertung eine Bankerklärung zu fordern, in welcher die Stellung der geforderten Bürgschaft im Auftragsfall bestätigt
wird.

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): Eigenerklärung über das Vorhandensein einer
Betriebshaftpflichtversicherung für Sach- und Personenschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 2,0 Mio. EUR (Hinweis: Die
ausschreibende Stelle behält sich vor, im Laufe der Angebotsbewertung den Versicherungsschein vom Bieter ergänzend zu fordern.).

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Bieter haben mit ihrem Angebot folgende Erklärung vorzulegen: - Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5 k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 22 der Verordnung (EU) 2025/395 des Rates vom 24. Februar 2025.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung