Gegenstand dieses VgV-Vergabeverfahrens ist die hierzu erforderliche Leistung - der Planungsleistung TGA für Elektro (ELT) gem.§§ 53 ff. HOAI 2021 im Sinne der Anlage 15.1
Der Neubau der Willi-Fährmann-Schule ist als Holzskelettbau basierend auf einem Achsraster von 1,35 m geplant. Die Decken sind im Wettbewerbsentwurf als HVB-Decken mit sichtbarer Balkenlage angedacht. Alternativ sind auch Holzbalkendecken mit BSB-Plattenauflage zu untersuchen. Die Spannweite in den Klassentrakten des Entwurfs beträgt ca. 6,80 m.Der Holzskelettbau soll die innere Erscheinung des Gebäudes maßgeblich prägen. Die Klassen und Verwaltungsräume sind um ein Atrium angeordnet. Neben den üblichen Fach- und Werkräumen ist eine Lehrküche zu planen.Bei der Schule handelt es sich um eine gebundene Ganztagesschule. Für die Versorgung soll ein Cook & Chill System umgesetzt werden, wobei Mensa, Küche und Spülküche auch bei Veranstaltungen genutzt werden sollen.Im Außenbereich sind neben dem Schulgarten auch Stallungen und eine Futtermittelküche in die Versorgung einzubinden.
Nachhaltige Gebäudetechnik:Für eine weitgehend fossilfreie Energieversorgung wird auf eine möglichst nachhaltige Gebäudetechnik wertgelegt. Der Wettbewerbsentwurf sieht die Wärmeversorgung durch Luftwasserwärmepumpen vor. Die Wärmeverteilung im Gebäude erfolgt über Fußbodenheizungen, die sich im Sommer auch zur Temperierung des Gebäudes nutzen lässt. Überschüssige Energie wird in einem Batteriepufferspeicher eingelagert und zum Betrieb der Wärmepumpe genutzt.Der erforderliche Luftwechsel soll durch eine Lüftungsanlage gewährleistet werden. Der Energiebedarf soll möglichst weitgehend über Fotovoltaik gedeckt werden.
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mit einer Frist von sechs Kalendertage
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (Mit dem Angebot; Mittels Eigenerklärung): deren Höhe der Deckungssummefür Personenschäden 5.0 Millionen Eurofür sonstige Schäden 3.0 Millionen Eurobeträgt.Die Versicherung ist, während der gesamten Vertragslaufzeit zu unterhalten und nachzuweisen. Die Versicherung muss bei juristischen Personen mindestens dreifach maximiert sein, bei natürlichen Personen mindestens zweifach maximiert.
siehe Vergabeunterlagen