Innovation Center Düren (ICD)
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
09.05.2025
19.05.2025 23:59 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Auftraggeber

WIN.DN Wirtschafts- und Innovationsnetzwerk Stadt Düren GmbH
HRB 2343
Am Langen Graben 1
52353
Düren
Deutschland
DEA26
info@windn.de
+49 2421-6954-00
+49 2421-69540-29

Angaben zum Auftraggeber

Öffentliches Unternehmen
Wirtschaftliche Angelegenheiten

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer Rheinland
05315-03002-81
50606
Köln
Deutschland
DEA23
VKRheinland@bezreg-koeln.nrw.de
+49 22114730-45

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71320000-7
71322000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die WIN.DN GmbH plant im Auftrag der Stadt Düren den Neubau eines zukunftsweisenden Technologie- und Gründerzentrums, das Innovation Center Düren (ICD) im Herzen des entstehenden Innovationsquartiers Düren (IQD). Das ICD ist das zentrale Leitprojekt im Rahmen der Strukturwandelstrategie. Ziel ist die Errichtung eines multifunktionalen Gebäudes, das als Leuchtturmprojekt der wirtschaftlichen Transformation, der Gründungsförderung und des Wissenstransfers im Rheinischen Revier dient.
Das ICD soll innovative Start-ups, technologieorientierte Gründerinnen und Gründer, etablierte Unternehmen, Bildungsakteure sowie die städtische Wirtschaftsförderung an einem Standort zusammenführen und damit einen Ort schaffen, der Gründung, Innovation, Bildung und Vernetzung gleichermaßen ermöglicht.
Das Gebäude ist als hochflexibles Zentrum mit modernen, anpassbaren Raumstrukturen zu konzipieren, das multifunktionale Arbeits-, Innovations- und Begegnungsräume vereint.
Der Neubau soll in ökologisch und städtebaulich anspruchsvoller Architektur mit einem hohen Anspruch an Nachhaltigkeit realisiert werden. Ziel ist die Zertifizierung nach dem DGNB-Standard in Platin. Damit setzt das Projekt Maßstäbe für eine nachhaltige, zukunftsorientierte Entwicklung des Innovationsquartier Düren.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

1. Planungsziel und Raumkonzept:
Die Planungsziele orientieren sich an einem modernen Verständnis von interdisziplinärem Arbeiten und kooperativer Innovationsentwicklung. Die Raumstruktur des ICD soll Kreativität und Kommunikation fördern. Unterschiedliche Atmosphären für verschiedene Arbeits- und Nutzungsformen sind vorzusehen: Rückzugsorte für konzentriertes Arbeiten, offene Kommunikationsbereiche für spontanen Austausch (z. B. in Erschließungszonen oder am Kaffeeautomaten), sowie formalere Settings für Workshops, Seminare, Präsentationen und Networking-Veranstaltungen. Diese Anforderungen müssen architektonisch, funktional und gestalterisch umgesetzt werden. Die Gestaltung soll Identität stiften und sinnbildlich für den "Aufbruch" stehen, den das IQD signalisiert.

2. Stufenweise Beauftragung und Leistungsbild
Die Beauftragung erfolgt stufenweise in drei aufeinander aufbauenden Stufen:
Stufe 1: Erarbeitung der Leistungsphasen 1-3 nach HOAI sowie die Vorbereitung der Vergabe für die weiteren Planungsleistungen (LPH 4-6) und die Vorbereitung der Bauleistungen. Hierzu zählt auch die Erstellung einer vollständigen Leistungsbeschreibung und Vorbereitung der Vergabe/ von Vergaben.
Stufe 2: Durchführung und Begleitung der Vergabe der Leistungsphasen 4-8 und Unterstützung der Auftraggeberin bei der Wahrnehmung und Durchsetzung sämtlicher ihrer Interessen und Ansprüchen gegenüber den/dem mit Planung und/oder Bauausführung Beauftragten in den Leistungsphasen 4-8. Dies umfasst die aktive Unterstützung sowie die Vertretung der Auftraggeberin in allen relevanten vertraglichen, technischen und wirtschaftlichen Belangen.
Stufe 3: Objektbetreuung im Rahmen der Leistungsphase 9 nach HOAI.

Umfang der zu beauftragenden Leistungen:
- Projektmanagement
- Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §34 HOAI
- Tragwerksplanung gemäß §49ff HOAI
- Technische Ausrüstung gemäß §53ff HOAI (alle Anlagengruppen)
- Brandschutzplanung gemäß AHO
- Bauphysik (Wärmeschutz, Energiebilanzierung, Bau- und Raumakustik)
- Planung der Freianlagen
- Geotechnik
- Planungsbegleitende Vermessung
- Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination (SiGeKo)
- Auditierung für das DGNB-Zertifikat (inkl. Nachweisführung)
- Vorbereitung und Veranlassung von Leistungen Dritter
- Vergabevorbereitung und -durchführung für LPH 4-8
- Bauherrenbegleitung und Qualitätssicherung in der Ausführungsphase
- Prüfung technischer Nachweise, Stichproben und Kontrolle der Bauausführung
- Integration von Prüfsachverständigen-Leistungen

3. DGNB-Zertifizierung
Das ICD soll das Platin-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) erreichen. Der Planer hat in allen Leistungsphasen die entsprechenden Kriterien zu berücksichtigen und frühzeitig in die Planung zu integrieren. Eine frühzeitige Abstimmung mit der Zertifizierungsstelle ist einzuplanen.

4. Einhaltung der Förderbedingungen
Das Projekt wird durch verschiedene Fördermittelträger finanziell unterstützt. Daher ist sicherzustellen, dass die Planung und Umsetzung die förderrechtlichen Anforderungen erfüllen. Der Auftragnehmer hat alle erforderlichen Unterlagen, Nachweise und Auswertungen zur Vorlage bei den Zuwendungsgebern gemäß der Anlage "RRL_2020.01.27BauchecklisteHochbau" zu erstellen. Die Förderkonformität muss jederzeit sichergestellt sein.

5. Städtebauliche Einordnung und architektonische Wirkung
Das ICD wird als identitätsstiftender Baustein im Innovationsquartier Düren errichtet. Der Gebäudekörper hat eine starke gestalterische Wirkung zu entfalten und städtebauliche Akzente zu setzen. Die Architektur soll einen Innovationsgeist ausstrahlen, der sich klar von der Umgebungsbebauung abhebt und insbesondere aus der Perspektive der Bahninfrastruktur erkennbar ist. Der Entwurf muss das Spannungsfeld zwischen Funktionalität, Zukunftsfähigkeit und gestalterischem Anspruch auflösen. Die Verknüpfungen zur Umgebung, insbesondere zur Bahninfrastruktur, den öffentlichen Räumen des IQD und den bestehenden Wegenetzen, sind integraler Bestandteil der Entwurfsaufgabe.

Die vorliegende Ausschreibung richtet sich an leistungsfähige Generalplaner mit fundierter Erfahrung in komplexen, multifunktionalen Hochbauprojekten im Kontext von Nachhaltigkeit und Innovation. Es wird ein integraler Planungsansatz erwartet, der frühzeitig alle Planungsbeteiligten einbindet und die Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen, qualifizierten und nachhaltigen Projekterfolg schafft.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Unbegrenzt
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Düren
Deutschland
DEA26

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Das Gesamt-Honorarangebot gemäß Preisblatt mit dem niedrigsten Preis erhält 30 Punkte. Gesamt-Honorarangebote ab dem 2-fachen des niedrigsten Honorarangebots erhalten 0 Punkte.
Die Honorarangebote, die dazwischen liegen, erhalten eine Punktzahl, die durch lineare Interpolation mit zwei Stellen hinter dem Komma ermittelt wird.

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Gestaltungsvorschläge

Der Bieter hat mit seinem Angebot Gestaltungsvorschläge zu erarbeiten, die die im Formblatt "Zuschlagskriterien" benannten Anforderungen erfüllen.

Gewichtung
50,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Organisationskonzept

Die Bieter reichen mit Ihrem Angebot ein Konzept ein, wie sie die Abstimmung und das Zusammenwirken der Beteiligten in der Stufe 2 (vgl. Leistungsbeschreibung) organisieren wollen mit dem Ziel, den Planungsprozess reibungslos zu organisieren (z.B. Datenaustausch und Abstimmungsprozesse zwischen den Planern untereinander sowie zwischen den Planern, der WIN.DN, der Stadt Düren, den künftigen Nutzern). Die Vorschläge können textlich oder grafisch unterbreitet werden (max. 1 DIN A4-Seite). Es gelten die Anforderungen gemäß Formblatt "Zuschlagskriterien".

Gewichtung
20,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

§ 4 des Generalplanervertrags sieht die Option vor, weitere besondere Leistungen der vertragsgegenständlichen Leistungsbilder gemäß HOAI zu beauftragen.

Zusätzliche Angaben

Für das Projekt wurden Fördermittel beantragt. Die Zuwendungsbescheide liegen vor.

Hinweise gemäß Bescheiden: Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines
Beschlusses des Deutschen Bundestages; Ko-finanzierung durch das Land Nordrhein-Westfalen

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://www.vergaben-wirtschaftsregion-aachen.de/VMPSatellite/notice/CXQ1YRYYVNS

Einlegung von Rechtsbehelfen

Informationen über die Überprüfungsfristen: Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach § 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen: Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Anwendbarkeit der Verordnung zu drittstaatlichen Subventionen

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Eine Nachforderung von Erklärungen, Unterlagen und Nachweisen ist nicht ausgeschlossen.

Die Nachforderung von Unterlagen richtet sich nach § 56 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Ort der Angabe der Ausschlussgründe

Auswahl der Ausschlussgründe

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

[Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB]

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
3
Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Die Eignungskriterien finden zwingende Anwendung.

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V (Präqualifikationsverzeichnis).

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen, mit folgenden Angaben:
- Angabe zu den Ausschlusstatbeständen gemäß §§ 123, 124 GWB

Auf Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
- rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben ferner das ausgefüllte Formblatt "523_EU-Eigenerklaerung_Sanktionen" vorzulegen.

Bei einer Bewerbergemeinschaft ist die Präqualifikation oder das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft nachzuweisen bzw. einzureichen.
Bei der Bedienung von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) sind von den eignungsverleihenden Unternehmen die Präqualifikation oder das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" nachzuweisen bzw. einzureichen.

In der Verhandlungsphase haben/hat die Bewerber/Bewerbergemeinschaft, die zur Abgabe eines (Erst-)Angebots aufgefordert wurde, bei einem Einsatz von Nachunternehmen auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Berufliche Risikohaftpflichtversicherung

Die Eignungskriterien finden zwingende Anwendung.

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V (Präqualifikationsverzeichnis).

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen, mit folgenden Angaben:
- Angabe zur Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung

Bei einer Bewerbergemeinschaft ist die Präqualifikation oder das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft nachzuweisen bzw. einzureichen.
Bei der Bedienung von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) sind von den eignungsverleihenden Unternehmen die Präqualifikation oder das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" nachzuweisen bzw. einzureichen.

In der Verhandlungsphase haben/hat die Bewerber/Bewerbergemeinschaft, die zur Abgabe eines (Erst-)Angebots aufgefordert wurde, bei einem Einsatz von Nachunternehmen auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Relevante Bildungs- und Berufsqualifikationen

Die Eignungskriterien finden zwingende Anwendung.

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V (Präqualifikationsverzeichnis).

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen, mit folgenden Angaben:
- Bauvorlageberechtigung für das Land NRW

Bei einer Bewerbergemeinschaft ist die Präqualifikation oder das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft nachzuweisen bzw. einzureichen.
Bei der Bedienung von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) sind von den eignungsverleihenden Unternehmen die Präqualifikation oder das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" nachzuweisen bzw. einzureichen.

In der Verhandlungsphase haben/hat die Bewerber/Bewerbergemeinschaft, die zur Abgabe eines (Erst-)Angebots aufgefordert wurde, bei einem Einsatz von Nachunternehmen auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Referenzen zu bestimmten Dienstleistungen

Die Eignungskriterien finden zwingende Anwendung.

Erklärung über die in den letzten fünf Jahren vor Ablauf der Frist für den Teilnahmeantrag ausgeführten Leistungen gemäß der Definition in Ziffer 4 der Anlage "Eignungsnachweise u. Auswahlkriterien" in Form einer Liste (Umfang der Darstellung max. 1 x DIN A3 oder 2x DIN A4 pro Referenz) mit den unter Ziffer 4 der Anlage "Eignungsnachweise u. Auswahlkriterien" aufgeführten Vorgaben je Referenzauftrag:

a) Vergleichbarkeit der Leistungen betreffend die Referenzen zu M1 und M3 sowie zu den Auswahlkriterien A1 und A 3: Vergleichbar ist die Leistung, wenn es sich um die Ausführung von Generalplanerleistungen handelt, bei denen der Referenzauftragnehmer die Objektplanung erbracht und als Generalplaner die folgenden Planungsleistungen koordiniert und zu einer einheitlichen Planungsleistung zusammengeführt hat, auch wenn die folgenden Leistungen von Dritten ausgeführt worden sind: Tragwerksplanung, Technische Gebäudeausrüstung mit folgenden Anlagengruppen: Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro, Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen, Gebäudeautomation.

b) Vergleichbarkeit der Leistungen betreffend die Referenzen zu M2 sowie zu den Auswahlkriterium A2: Vergleichbar ist die Leistung, wenn es sich um die Ausführung von Leistungen der Objektplanung i.S.v. § 34 HOAI 2021 handelt.

Die Referenzprojekte sind mit folgenden Angaben je Referenz in einer Liste beizufügen:
- Auftraggeber (mit Ansprechpartner und Kontaktdaten),
- Beschreibung der ausgeführten Leistungen und insbesondere Leistungsphasen der HOAI,
- Leistungszeitraum und Angabe, wann die letzte Leistungsphase ausgeführt worden ist,
- Anrechenbare Kosten des Planungsobjekts,
- Auftragssumme des Planungsauftrags,
- DGNB-Zertifikat oder vergleichbar: ja/nein
- DGNB-Zertifikat Platin oder vergleichbar: ja/nein

Mindestbedingungen (M1, M2 und M3):
M1. Mindestens eine vergleichbare Referenz mit anrechenbaren Kosten für die Objektplanung in Höhe von mindestens Euro 20 Mio. und Ausführung von mindestens 5 Leistungsphasen der Leistungsphasen 1-9 der HOAI. Umfang der Darstellung max. 1 x DIN A3 oder 2x DIN A4.

M2. Mindestens eine vergleichbare Referenz mit erfolgreicher Zertifizierung mit einem DGNB-Zertifikat1 oder mit einem vergleichbaren Zertifikat und Ausführung von je mindestens 5 Leistungsphasen der Leistungsphasen 1-9 der HOAI. Umfang der Darstellung max. 1 x DIN A3 oder 2x DIN A4.

M3. Mindestens zwei vergleichbare Referenzen (unabhängig von der Höhe der anrechenbaren Kosten und dem Vorliegen eines DGNB-Standards) für die Ausführung der Leistungsphasen 3-6 der HOAI (wobei die verschiedenen Leistungsphasen auch in verschiedenen Referenzen ausgeführt sein können). Umfang der Darstellung max. 1 x DIN A3 oder 2x DIN A4 pro Referenz.

Auswahlkriterium gemäß § 51 VgV (A1 bis A4):
A1. Zahl der (die Mindestbedingung übersteigenden) vergleichbaren Referenzen mit anrechenbaren Kosten für die Objektplanung in Höhe von mindestens Euro 20 Mio. und mindestens 5 Leistungsphasen der Leistungsphasen 1-9 der HOAI: 3 Punkte je Referenz (Höchstpunktzahl: 9). Umfang der Darstellung max. 1 x DIN A3 oder 2x DIN A4 pro Referenz.

A2. Zahl der (die Mindestbedingung übersteigenden) vergleichbaren Referenzen mit erfolgreicher Zertifizierung mit einem DGNB-Zertifikat oder mit einem vergleichbaren Zertifikat und mindestens 5 Leistungsphasen der Leistungsphasen 1-9 der HOAI: 3 Punkte je Referenz (Höchstpunktzahl: 9). Umfang der Darstellung max. 1 x DIN A3 oder 2x DIN A4 pro Referenz.

A3. Zahl der vergleichbaren Referenzen mit anrechenbaren Kosten in Höhe von mindestens Euro 20 Mio. und mindestens 3 Leistungsphasen der Leistungsphasen 3-6 der HOAI bezogen auf ein Planungsobjekt: 3 Punkte je Referenz (Höchstpunktzahl: 9). Umfang der Darstellung max. 1 x DIN A3 oder 2x DIN A4 pro Referenz.

A4. Erzielen mehr als 3 Bewerber die Höchstpunktzahl, werden die Bewerber aufgefordert, die bei den Referenzen zu A2 über ein DGNB-Zertifikat Platin oder ein Zertifikat mit einem vergleichbaren Standard verfügen. Besteht dann noch immer Gleichstand, er-folgt die Auswahl anhand der höchsten Zahl an vergleichbaren Referenzen zu A2 mit DGNB-Zertifikat oder vergleichbarem Zertifikat und mindestens 5 Leistungsphasen der Leistungsphasen 1-9 der HOAI. Verbleiben auch nach Auswahl anhand dieses Kriteriums mehr als 3 Bewerber, werden die Bewerber ausgewählt, die über die höchste Zahl an Referenzen in den Bereichen A1 bis A3 insgesamt verfügen.

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das die Angaben gemäß Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen.

Auf Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
Referenznachweise mit den im Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Angaben

Bei einer Bewerbergemeinschaft ist die Präqualifikation oder das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft nachzuweisen bzw. einzureichen.
Bei der Bedienung von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) sind von den eignungsverleihenden Unternehmen die Präqualifikation oder das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" nachzuweisen bzw. einzureichen.

In der Verhandlungsphase haben/hat die Bewerber/Bewerbergemeinschaft, die zur Abgabe eines (Erst-)Angebots aufgefordert wurde, bei einem Einsatz von Nachunternehmen auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Punkte, genau)
27,00

Eignungskriterium

Techniker oder technische Stellen zur Durchführung der Arbeiten

Die Eignungskriterien finden zwingende Anwendung.

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V (Präqualifikationsverzeichnis).

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen, mit folgenden Angaben:
- Angabe zum/zur Projektleiter/-in

Bei einer Bewerbergemeinschaft ist die Präqualifikation oder das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" durch alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft nachzuweisen bzw. einzureichen.
Bei der Bedienung von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) sind von den eignungsverleihenden Unternehmen die Präqualifikation oder das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" nachzuweisen bzw. einzureichen.

In der Verhandlungsphase haben/hat die Bewerber/Bewerbergemeinschaft, die zur Abgabe eines (Erst-)Angebots aufgefordert wurde, bei einem Einsatz von Nachunternehmen auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Die Bedingungen sind den Vergabeunterlagen, insbesondere der beigefügten Leistungsbeschreibung sowie dem beigefügten Vertragsentwurf zu entnehmen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung